Faxen im Internet
Fax-Lösungen aus der Cloud
Cloud-basiertes Faxen ist sicherer
Und schließlich ist das Cloud-Fax auch noch einmal deutlich sicherer als das normale Fax. Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Unternehmen haben laut einer für GFI Software durchgeführten Umfrage zugegeben, dass sie schon mal ein Papier-Fax gelesen hätten, das für eine andere Person bestimmt war. Online-Faxe hingegen gehen direkt in den Mail-Eingang des vorgesehenen Empfängers beziehungsweise an die vorgesehene Gruppe. Die Gefahr, dass Unbefugte ein Fax-Dokument einsehen können, ist bei Cloud-basiertem Faxen deutlich geringer.
- Cloud-Security-Tools
Um die Sicherheit in Cloud-Umgebungen zu kontrollieren und zu überwachen, gibt es etliche Werkzeuge zum Nulltarif, so dass Anwender nicht unbedingt zu kostspieligen Suiten greifen müssen. - Date Leak Prevention: MyDLP und OpenDLP
Um herauszufinden, wo unternehmenskritische Daten lagern und auf welchen Wegen sie im Corporate Network transportiert werden, bieten sich Programme wie "MyDLP" (www.mydlp.com) und "OpenDLP" an. Beides sind Open-Source-Programme für Data Loss Prevention (DLP). Beide Tools verhindern, dass sensible Informationen per E-Mail, als Kopien auf USB-Sticks oder in Form von Ausdrucken das Haus verlassen. - Date Leak Prevention: MyDLP und OpenDLP
Zudem helfen die Programme, den Speicherort sensibler Daten ausfindig zu machen und eine Konsolidierung vorzunehmen. Das etwas komfortabler zu benutzende Programm ist MyDLP. Es führt den Anwender Schritt für Schritt durch den Installations- und Konfigurationsvorgang. Dagegen merkt man OpenDLP seine Vergangenheit in der "Kommandozeilen-Ecke" an. - GRC-Stack der Cloud Security Alliance
Für Checklisten, die unter anderem bei der Auswahl des richtigen Cloud-Service-Providers und der Implementierung von Sicherheitsvorkehrungen in Cloud-Umgebungen helfen, hat die Cloud Security Alliance (CSA) den "GRC Stack" erarbeitet. Die Unterlagen sind ausschließlich in Englisch verfügbar und zudem stark auf Compliance-Vorgaben ausgelegt, die in den USA gelten. Dennoch können sie als Basis für Sicherheits-Checks im Rahmen von Cloud-Computing-Projekten herangezogen werden. - GRC-Stack der Cloud Security Alliance
Ebenfalls von der CSA stammt die "Cloud Controls Matrix" (CCM). Anhand dieser Checkliste können Interessenten die Sicherheitsvorkehrungen eines Cloud-Service-Providers unter die Lupe nehmen. Die Grundlage bilden Sicherheits- und Compliance-Standards wie ISO 27001/27002, ISACA, COBIT, PCI, NIST, Jericho Forum und NERC CIP. Die aktuelle Version 1.3 der CCM vom September 2012 steht auf der Website der Organisation kos-tenlos zum Herunterladen bereit. - Zwei-Faktor-Authentifizierung mit WiKID
Wie bereits angesprochen, spielt die Authentifizierung von Nutzern im Rahmen von Cloud Computing eine zentrale Rolle, auch bei Cloud-Migrationsprojekten. Unternehmen, die noch keine Erfahrung mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung gesammelt haben, können dies mit dem Open-Source-Produkt "WiKID" nachholen. Die Software lässt sich unter anderem einsetzen, um Intranets abzuschotten, deren Nutzer Zugang zu den Ressourcen eines externen Cloud-Computing-Service-Providers haben. - Microsoft Cloud Security Readiness Tool
Kostenlos verfügbar ist auch das "Cloud Security Readiness Tool" von Microsoft. Es soll vor allem kleine und mittelständische Betriebe ansprechen. Der Nutzer muss Fragen beantworten, beispielsweise ob Regeln für den Zugriff auf Daten bestehen, welche Sicherheits-Policies gelten und ob grundlegende Sicherungen wie etwa ein Malware-Schutz und Firewalls oder eine Zutrittskontrolle zum Rechenzentrum vorhanden sind. Die Resultate fasst das Tool inklusive Bewertung und Empfehlungen in einem etwa 60-seitigen Bericht zusammen. - Centrify Cloud Tools
Die amerikanische Firma Centrify hat in Form der "Centrify Cloud Tools" eine Sammlung von Programmen und Scripts zusammengestellt. Mit ihnen können Systemverwalter eine Authentifizierung und Zugriffskontrolle für Linux-Server einrichten, die auf den Plattformen von Cloud-Service-Providern wie Amazon EC2 oder der Cloud-Management-Plattform von Rightscale aufgesetzt wurden. - Spiceworks spürt heimlich genutzte Cloud-Services auf
Ebenfalls gratis erhältlich sind die "Cloud Management Tools" von Spiceworks. Das Unternehmen hat sich auf IT-System-Management-Software spezialisiert. Dementsprechend lassen sich mit den Cloud-Management- Tools On- und Off-Premise-Cloud-Services verwalten. Dies ist auch unter dem Sicherheitsaspekt von Vorteil, denn mit der Software können Administratoren Cloud-Services aufspüren, die einzelne User oder Unternehmensbereiche ohne Wissen der IT-Abteilung verwenden - Stichwort "Rogue Cloud Services". Die Cloud Management Tools enthalten Monitoring-Funktionen, mit denen der Nutzer den Status der Systeme in der Cloud überwachen kann, etwa von Hosted Servern. - VMware- und Hyper-V-Hosts überwachen
Eher am Rande mit Cloud-Security zu tun haben Tools, mit denen sich der Status von Virtual Hosts überwachen lässt. Zwei Anbieter stellen kostenlose Versionen ihrer Monitoring-Werkzeuge zur Verfügung: Veeam mit der "Veeam One Free Edition" ... - VMware- und Hyper-V-Hosts überwachen
und Solarwinds mit "VM Monitor". Beide Tools überwachen den Status der VMware- und Microsoft-Hyper-V-HostSysteme.
Im Folgenden werden verschiedene Formen der Fax-Kommunikation skizziert:
Web2Fax
Cloud-gestützte Fax-Dienste lassen sich als Web- und Mail-basierte Dienste realisieren. Die rein webbasierten Fax-Services wickeln den Fax-Verkehr vollständig über das Internet und ein Web-Interface ab. Der Sender ruft die Homepage eines Faxdienstanbieters auf und trägt dort auf dem Webformular Text, Empfängername und die Fax-Nummer des Empfängers ein. Einige Dienste ermöglichen dabei auch den Anhang von Text- oder Bilddateien in Standardformaten wie TXT, PDF, TIF oder JPG. Anschließend wird die Nachricht vom Dienstleister an den nächstgelegenen Fax-Server auf Empfängerseite weitergeleitet.
Web2Fax-Services bieten damit vollkommene Standortunabhängigkeit und problemlosen mobilen Zugang. Der User braucht lediglich einen PC, ein Notebook oder Tablet mit Internetzugang und Webbrowser. WWW-Faxe sind damit besonders praktisch, wenn man von unterwegs Faxe verschicken oder empfangen will. Ein normaler Dienst für Web-Faxe eignet sich ohne Zusatzoptionen allerdings nur für den Versand kürzerer Nachrichten.
Die wenigsten Angebote beschränken sich auf die reine Übermittlung von Fax-Nachrichten: Häufig handelt es sich bei den Profi-Diensten um Anbieter mehr oder weniger kompletter Unified-Messaging-Lösungen. Sie bieten Voice-, E-Mail-, SMS- und Fax-Nachrichten-Dienste per Internet unter einer einheitlichen Oberfläche an.