Hoher Zeitdruck

Fachabteilungen übergehen IT bei App-Entwicklung

Immer öfter neue Anwendungen entwickeln

Ob mit IT-Abteilung oder ohne - fast neun von zehn Befragten (88 Prozent) gehen davon aus, künftig immer schneller neue Anwendungen zu brauchen. Sie begründen das in erster Linie mit den sich ständig verändernden Märkten.

Mit ihren Entwicklungsprozessen sind die Befragten im Wesentlichen zufrieden. 70 Prozent erklären, diese seien "immer" oder "üblicherweise" agil genug. Lediglich sechs Prozent halten ihre Prozesse "nie" für ausreichend agil.

Datenintegration aus verschiedenen Quellen

Außerdem wollten die Marktforscher wissen, ob die Befragten bei der Anwendungsentwicklung Daten aus verschiedenen Quellen integrieren müssen. Mehr als jeder Zweite (52 Prozent) bejaht das für jede Applikation oder zumindest für deren Mehrheit. Nur jeder Zehnte bezieht alle Daten aus einer Quelle.

Was das Hantieren mit verschiedenen Datenquellen angeht, haben die Marktforscher nachgefragt. Der Zugriff scheint kein Problem darzustellen: 81 Prozent der Befragten haben Zugang zu allen oder fast allen Quellen. Allerdings hatte fast jeder Zweite (47 Prozent) mindestens einmal Schwierigkeiten bei der Integration von Daten in Kauf-Lösungen. 34 Prozent beklagen wiederum, das Ganze dauere zu lange.

Trend geht zu Mobile First entwickeln

Die Studienteilnehmer erwarten generell, dass bei der Anwendungs-Entwicklung künftig "mobile first" gelten wird. Sie begründen das in erster Linie mit dem Trend zum mobilen Arbeiten.