Europas Firmen werden von Security-Daten überschwemmt

Mehr als 4000 Security-Events pro Sekunde

Das reine Datenvolumen war im Rahmen der Umfrage ein weiteres Thema. Fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) sprach von 4000 Sicherheits-Events pro Sekunde, 15 Prozent sogar von mehr als 6000. Ein Sicherheits-Event wird registriert, unabhängig davon, ob eine Aktivität gefährlich ist oder nicht. Dadurch entstehen Massen von Sicherheitsdaten, die von der IT-Abteilung untersucht werden müssen – was deren Kapazität meistens überschreitet.

Der öffentliche Sektor und Finanzorganisationen erhalten mehr als doppelt so viele Events wie die anderen Sektoren: 38 beziehungsweise 39 Prozent teilten mit, mehr als 6000 Events pro Sekunde zu verzeichnen. Das mag mit der vertraulichen und wichtigen Natur der Daten zusammenhängen, die über diese Netzwerke transportiert werden, und könnte darauf hinweisen, dass diese Organisationen das größte Ziel für Hacker und andere Kriminelle darstellen – besonders, wenn sie ihre Sicherheitseinrichtungen nicht effektiv überwachen.

Die Studie wurde von Micromuse konzipiert, um die Frage zu beantworten, welchem Ansatz IT-Abteilungen in Europa im Hinblick auf die Sicherheit folgen. Sie wurde von dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne durchgeführt und basiert auf der Befragung von 700 IT-Managern in Deutschland, Frankreich, England, Italien, Spanien, Schweden und den Niederlanden. (mha)

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