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ERP und Business Intelligence verbinden

ERP und BI aus einer Hand

Zum anderen gibt es bei den BI-Strategien deutliche Unterscheide zwischen den „Strebern“ sowie dem Durchschnitt und den Nachzüglern. Bei 69 Prozent der Klassenbesten bekommen Anwender einen einfachen und intuitiven Zugriff auf die BI-Lösung, unter anderem durch Self Services.

Bei Durchschnittsfirmen sind es 52 Prozent und bei den Nachzüglern gar nur 41 Prozent. Indem BiC-Firmen die Wünsche der Anwender bestmöglich erfüllen, vermeiden sie, dass diese parallel zur BI-Lösung noch andere Auswertungs-Tools verwenden, wie etwa Spreadsheets und Tabellenkalkulations-Programme wie Excel.

Die Streber verfolgen bei der Umsetzung einer BI-Strategie meist einen integrierten Ansatz und achten auf die enge Verknüpfung zwischen BI-Lösung und den zentralen Unternehmensanwendungen. Allerdings – so ein weiteres Ergebnis der Untersuchung – bringen ERP- und BI-Lösungen aus der Hand eines Herstellers nicht immer die erhofften Vorteile.

Befragung in allen Erdwinkeln

Im Rahmen der Studie befragten die Analysten von Aberdeen mehr als 990 Unternehmen, die Bi-Lösung innerhalb ihrer ERP-Systemlandschaften nutzen. 65 Prozent der Firmen kommen aus Nordamerika, 17 Prozent aus Europa, 13 Prozent aus dem asiatisch-pazifischen Raum und vier Prozent aus den restlichen Erdwinkeln.

17 Prozent der Befragten stammen aus Konzernen mit mehr als einer Milliarde US-Dollar Jahresumsatz, 41 Prozent aus Firmen mit einem Umsatz zwischen 50 Millionen und einer Milliarde Dollar und 42 Prozent aus Betrieben mit weniger als 50 Millionen Dollar Umsatz pro Jahr.