Ericsson gründet eigene Firma für Bluetooth

Der schwedische Telekommunikationskonzern Ericsson koppelt seine Unternehmenssparte Bluetooth-Technologie ab und gründet eine Tochterfirma. Das noch namenlose Spin-off mit Sitz in Lund soll Lizenzen für Hardware- und Softwareapplikationen verkaufen, die auf der drahtlosen Kommunikationstechnik basieren.

Zudem werden die rund 100 Mitarbeiter der neuen Tochter für Bluetooth-Training und Kundenservice sorgen. Als Zielgruppe hat Ericsson neben Chip- und Komponentenherstellern auch Produzenten von Endgeräten im Visier. Chef der ausgelagerten Bluetooth-Sparte wird Jorgen Neckmar.

Die Funktechnik Bluetooth ermöglicht die drahtlose Kommunikation zwischen PCs

und PDAs über kurze Entfernungen hinweg. Ausführliche Informationen zu Bluetooth liefern die Reports Bluetooth: Produkte für jeden Einsatz, Bluetooth: Der Kabelkiller und Bluetooth-Chip-Entwicklungen. (jma)