E-Mail-Flut sorgt für Kostenlawine

Das Problem wird noch nicht ernst genommen

Den Analysten von IDC zufolge wird die Zahl der täglich weltweit versendeten E-Mails bis 2005 ein Wachstum von über 360 Prozent erreichen.

Dieser explosionsartige Anstieg wird ihrer Ansicht nach nicht nur die E-Mail-Systeme, sondern auch die Speicherinfrastruktur vieler Unternehmen überfordern.

Trotz dieser Vorhersage zeigt die Untersuchung von Hitachi Data Systems, dass das Problem der wachsenden Datenvolumina in vielen Firmen nach wie vor unterschätzt oder ignoriert wird: So gaben 22 Prozent aller Befragten beispielsweise an, dass sie nicht wüssten, wie viel Speicherplatz in ihrem Unternehmen durch E-Mails belegt wird. "Da die meisten Unternehmen drakonische Beschränkungen in Bezug auf E-Mails weder verhängen können noch wollen, müssen sie sich nach einer Alternative umsehen, um die elektronische Post effizient archivieren und verwalten zu können", so Renald Franck, Global Solution Services Manager bei Hitachi Data Systems Deutschland.

"Durch neue gesetzliche Bestimmungen, die in der nächsten Zeit zur E-Mail-Archivierung zu erwarten sind, werden Unternehmen, die keine effizienten Archivierungslösungen nutzen, mit hohen Speicherkosten rechnen müssen. Diese Untersuchung zeigt, dass das Speichern und Archivieren von E-Mails ein Thema ist, das ernst genommen werden muss, da E-Mails immer mehr wertvolle IT-Ressourcen

beanspruchen und somit die IT-Etats von Unternehmen zusätzlich belasten", so Franck.

Diese Ergebnisse sind Bestandteil der Studie "European Storage Index". Die komplette Studie finden Sie bei Hitachi Data System downloaden unter der Bezeichnung Winter_2003_deutsch_FINAL.pdf.