Disk-Subsysteme: Qualität über alles

Folgekosten

"Viele Unternehmen sehen sich aufgrund der wirtschaftlichen Gesamtsituation gezwungen, bei der Anschaffung von Subsystemen die Faktoren Anschaffungskosten und Erweiterungsmöglichkeiten zu priorisieren", konstatiert Kurt Schörghofer, Geschäftsführer bei Adaptec. "Hier liegt oft die Crux, da meist die Betrachtung von Folgekosten unter dem Gesichtspunkt der TCO außer Acht gelassen wird." Konsolidierung laute hier das Stichwort. Für jedes Unternehmen sollten daher die Anforderungen im Hinblick auf verschiedene Auswahlkriterien wie Zuverlässigkeit, Performance, Skalierbarkeit, Kapazität und Kosten individuell untersucht und entsprechend der Gewichtung und Anforderungen die jeweils optimale Kombination gefunden werden.

Wichtig sei, sich je nach Einsatz- und Anwendungsbereich für die richtige Technologie zu entscheiden. "Bei der Gewichtung sind insbesondere solche Konsequenzen zu berücksichtigen und zu bewerten, welche eintreten, wenn sich die Anforderungen eines Kriteriums zugunsten eines anderen verändern", erläutert Schörghofer. "Die im Storage-Markt verfügbaren Lösungen bedienen alle möglichen Kombinationen: Kostengünstige Lösungen erhält der Anwender mit Serial-ATA und SAS in einem Backplane-System, zuverlässige mit SCSI unter Fibre Channel."

Grundlegende Informationen zum Thema SAS finden Sie in dem Beitrag SATA-kompatibel: Serial Attached SCSI.