Neu: Kingston SSDNow V-Series

Die schnellsten Solid State Disks im Test

Bei Solid State Disks (SSD) sind die Performance-Unterschiede so gravierend wie die Preisunterschiede. Um Enttäuschungen auszuschließen, sollten vor dem Kauf einer Solid State Disk die Leistungsdaten genau überprüft werden. TecChannel testet aktuelle Flash-Laufwerke im 2,5-Zoll-Formfaktor.

Die Preise der SSDs unterscheiden sich so grob wie die Performance. Für 64 GByte Kapazität lassen sich von 125 bis über 1000 Euro beliebige Summen ausgeben. Einerseits wird der günstige Preis natürlich durch billigere SSD-Speicherchips erreicht, die in hohen Margen eingekauft werden. Doch auch die Controller-Logik und darin von den SSD-Herstellern implementiertes „Hirnschmalz“, das sogenannte Intellectual Property, entscheiden über die Kosten. Und vor allem die Controller-Logik sowie ein zusätzlicher integrierter Datenpuffer sind für eine hohe Performance in der Praxis entscheidend.

Die von den Herstellern gern angepriesenen sequenziellen Transferraten mit Werten von weit über 200 MByte/s verpuffen im Praxisbetrieb, also beim typischen Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien unterschiedlichster Größe, sehr schnell. Nur auf dem Papier unterscheiden sich diese SSDs in der Performance also gering.

Zu welcher Performance aktuelle Flash-Laufwerke mit Kapazitäten von 32 bis 256 GByte im Vergleich zu aktuellen 2,5-Zoll-Festplatten fähig sind, überprüfen wir im TecChannel-Testlabor. Sowohl die sequenziellen Datentransferraten als auch die Praxistransferleistungen erreichen extreme Werte. Die Ergebnisse liefern deutliche Geschwindigkeitsunterschiede.

Neu in unserem SSD-Test ist Kingstons SSDNow V-Series mit 64 GByte Kapazität. Das Laufwerk zeichnet sich durch eine besonders günstigen Preis aus. Alle von TecChannel getesteten Solid State Disks haben wir auf unserer Übersichtsseite für Solid State Disks zusammengestellt. (cvi)