Tipps und Tricks rund um die Textverarbeitung
Die besten Tipps zu Microsoft Word 2010
Word-Dokument mit Zusatzfonts auf anderen PCs anzeigen
Word-Dateien, die zusätzliche Schriftarten enthalten, werden auf einem anderen Rechner nicht richtig dargestellt, wenn dort diese Fonts fehlen. Mit einem Kniff funktioniert die Anzeige aber doch.
In den Word-Optionen lässt sich im Speichern-Dialog einstellen, Schriftarten in ein Dokument einzubetten, sodass sie auch auf einem anderen PC angezeigt werden. In Word 2007 wählt man dazu beim Speichern im Dropdown-Menü Tools den Eintrag Speicheroptionen und aktiviert dann das Kontrollkästchen Schriftarten in der Datei einbetten.
Eine Alternative zu diesem Vorgehen besteht darin, die jeweilige Datei im PDF-Format zu speichern. Das beherrschen Word 2007 und 2010 standardmäßig, bei älteren Word-Versionen von Microsoft muss man zu einer Software wie PDFCreator greifen.
Produkte: Der Trick funktioniert mit Microsoft Word 2007 und 2010.
Grafiken aus docx-Datei extrahieren
In einem Word-Dokument enthaltene Bilder lassen sich nur einzeln per Kontextmenü extrahieren. Das ist bei vielen Grafikelementen sehr mühsam. Bequemer geht es, wenn man sich einen Umstand des docx-Formats zunutze macht.
Das docx-Format ist eine Zip-Datei mit allen Bestandteilen eines Dokuments.
Mit der Einführung von Office 2007 hat Microsoft das docx-Format etabliert. Dieses Office--XML-Format verwendet ein XML-Referenzschema und einen ZIP-Container. Die logischen Komponenten der Datei sind in einem Paket im Office-XML-Format als einzelne Dateien und Komponenten gespeichert.
Die Datei lässt sich mit einem beliebigen Entpacker, etwa 7-Zip, öffnen. Eventuell muss man dazu die Dateiendung zunächst in zip umbenennen. Über das Verzeichnis \word\media hat man Zugriff auf alle Bilder.
Produkte: Der Trick funktioniert mit Microsoft Word ab Version 2007.