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Die besten Thin Clients im Überblick

Thin Client von Acer: Veriton N260G

Bei den Thin-Clients der Veriton-Reihe kooperiert Acer wie oben erwähnt mit Igel als Software-Lieferant. Der Veriton N260G verfügt über Intels Atom-Prozessor N280 mit 1,66 GHz, 1 GB RAM, den Intel-Grafikchipsatz GMA 4500M mit Unterstützung von HD-Videos und eine Solid State Disk (SSD) mit 8 GB Speicherkapazität. Neben der Igel Universal Management Suite (UMS) lässt sich der Mini-Rechner optional auch mit dem VDI-fähigen (Virtual Desktop Infrastructure) Igel-Betriebssystem Universal Desktop Advanced nutzen, das auf dem Gerät bereits vorinstalliert ist. Über einen externen Smartcard-Reader gehen Single-Sign-on und Authentifizierung schnell von der Hand. Dafür soll sich unter anderem die günstige Smartcard-Lösung von Igel anbieten. Der Rechenzwerg im 1,3-Liter-Gehäuse ist nicht nur günstig im Verbrauch, sondern lässt sich per VESA-Kit auch huckepack auf die Rückseite eines Monitors befestigen.

Wandelbar: Acers Veriton N260G ist sowohl als Thin Client als auch als Nettop (hier huckepack am Monitor) nutzbar, denn mit dem Atom-Prozessor N280 bietet er so viel Leistung wie so manches Notebook.
Wandelbar: Acers Veriton N260G ist sowohl als Thin Client als auch als Nettop (hier huckepack am Monitor) nutzbar, denn mit dem Atom-Prozessor N280 bietet er so viel Leistung wie so manches Notebook.
Foto: Acer

Fazit: Auch wenn der Name etwas stachelig klingt, hat sich Acer mit Igel als Plattformlieferant für die zum Thin Clients erhobenen Business-Nettops offenbar gut gebettet. Denn Software gehört nun mal nicht zur Stärke der Taiwanesen. Die Leistung reicht für die Desktop-Virtualisierung mehr als aus. Die Computerwoche-Schwester PC Welt hat beim Acer Nettop lediglich die etwas dünne Dokumention bemängelt.