Security Management in Unternehmen

Die 10 wichtigsten Tipps für Ihre IT-Sicherheit

Tipp 3: Passwörter und Benutzernamen einrichten

Diese Forderung nach dem Einrichten von Passwörtern und Benutzernamen für den Rechnerzugang ergibt sich schon allein aus dem Bundesdatenschutzgesetz (Nummer 5 der Anlage zum § 9 BDSG) und den Regeln der ordnungsgemäßen Buchführung. Je größer die Mindestlänge ist, desto sicherer ist das Passwort. Beachten Sie aber, dass zu viele Stellen oder die Forderung nach sehr kryptischen Passwörtern eher kontraproduktiv ist, wenn aus technischer Sicht auch wünschenswert. Solche Passwörter finden sich dann oft frei zugänglich als Post-it am Monitor oder unter der Tastatur. Richten Sie auch für jeden Benutzer ein eigenes Passwort ein.

Tipp 4: Virenscanner und Firewall sind ein Muss

Ohne Virenscanner und mindestens eine Firewall zwischen Internet und Intranet darf heute kein IT-System mehr betrieben werden. Denken Sie auch daran, dass diese Systeme auf jedem Rechner aktuell vorgehalten und regelmäßig kontrolliert werden müssen. Darüber hinaus sollten Unternehmen nicht von der irrigen Annahme ausgehen, dass der alleinige Einsatz dieser Systeme ihre Datenverarbeitung und geschäftskritischen Anwendungen sicher macht. Diese Maßnahmen heben die Angriffshürde zwar an, verhindern aber eben nicht alle Arten von Attacken.