Dell und Red Hat in Server-Allianz

Dell liefert künftig seine Server optional mit vorinstalliertem Red Hat Linux aus. Im Gegenzug bietet Red Hat weltweiten Support an.

Mit dem Support-Abkommen erweitern die beiden Unternehmen ihre bestehende Allianz, nach der Dell auf Workstations und Desktops eine Red-Hat-Linux-Installation optional anbietet. Die komplette bestehende Dell-PowerEdge-Server-Linie ist nun hinzugekommen. Auch künftige Dell-Servermodelle sind im Abkommen mit eingeschlossen.

Durch den Aufbau von weltweit verteilten Stationen verspricht Red Hat Service nach Möglichkeit in der jeweiligen Landessprache. Seit dem Bezug der Stuttgarter Filiale sprechen die Red-Hat-Support-Mitarbeiter auf jeden Fall Deutsch. 90 Tage Telefon- und Webservice sind inbegriffen. Außerdem versorgt Red Hat die Administratoren 180 Tage lang via E-Mail mit News und Patches. Wer Hilfe vor Ort braucht, bekommt den Red-Hat-Service günstiger.

Red Hat und Dell versprechen den Kunden darüber hinaus, ihre Produkte gegenseitig anzupassen. Alle PowerEdge-Server sind von Red Hat zertifiziert und sollen sofort einsatzbereit sein. (uba)