Dell schickt zweiten Blade-Server in den Markt

Zwei Jahre nach seinem Blade-Server-Debüt bringt Direktanbieter Dell nun ein Nachfolgemodell auf den Markt: Der neue Blade-Server Poweredge 1855 arbeitet mit zwei Intel-Xeon-Prozessoren.

Der Server hat eine Bauhöhe von 7 U (31 Zentimeter). Nach Angaben von Bruce Kornfeld, Director of Worldwide Enterprise Marketing bei Dell, bietet das Chassis Raum für bis zu zehn der kompakten Server-Einschübe; seine Backplane ist bereits auf 10-Gbit-Ethernet sowie die Aufnahme von Blades mit der nächsten Xeon-Generation ausgelegt. Ab sofort sind der Poweredge 1855 und das dazugehörige Chassis zu Preisen ab knapp 1700 beziehungsweise 3000 US-Dollar verfügbar.

Nach Meinung von Gartner-Analyst John Enck weist Dells jüngstes Blade-Chassis jedoch ein vorübergehendes Manko auf: So biete es derzeit noch keine Unterstützung für die Switching-Techniken von Brocade Communications Systems und Cisco Systems. Zwar soll es bis Anfang 2005 soweit sein, bis dahin allerdings erfordere die Integration der Systeme in bestehende Brocade- und Cisco-Umgebungen noch verhältnismäßig viel Aufwand, so Enck. (Katharina Friedmann/doe)

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