Arbeitsrechner fürs Büro

Dell OptiPlex 980 - Business-Desktop-PC im Test

Handhabung und Lieferumfang

Der Dell OptiPlex 980 mit den Abmessungen 187 x 408 x 439 mm (B x H x T) je nach Aufstellungsart kommt auf ein Gesamtgewicht von zirka 11,4 kg. Im Büroumfeld bietet eine Kensington-Lock-Öffnung den Schutz vor Diebstahl des Systems. Im Vergleich zu den hintern USB-Schnittstellen sind die vier USB-2.0-Ports an der Gehäuseseite positiv zu erwähnen weil sie das Anschließen von USB-Geräten erleichtern. Zusätzlich vereinfacht der leicht zugängliche zentrale Ein-Ausschalter den Betrieb. Wer an die Innereien des Systems muss, kann den seitlichen Gehäusedeckel mittels eines gut sichtbaren und funktionalen Hebels an der Rückseite des Gehäuses problemlos öffnen und umgekehrt.

Keine Leuchtreklame: Die Status-LEDs befinden sich unter dem Namensschriftzug des PCs und sind nur während des Betriebs erkennbar. Die Front ist sehr schlicht gehalten bietet aber aller Schnittstellen die man benätigt.
Keine Leuchtreklame: Die Status-LEDs befinden sich unter dem Namensschriftzug des PCs und sind nur während des Betriebs erkennbar. Die Front ist sehr schlicht gehalten bietet aber aller Schnittstellen die man benätigt.

Einen Wermutstropfen hinterlassen die mitgelieferte Tastatur und Maus bei unserem Test. Es handelt sich um einfache Standard-Komponenten ohne ergonomische Gesichtspunkte. Wer die Eingabegeräte intensiv den ganzen Tag nutzt, sollte deshalb auf die mitgelieferte Maus und Tastatur verzichten und lieber entsprechende ergonomische Komponenten einsetzen.

Im Business-Umfeld erfreut sich nach Windows XP Professional jetzt auch Windows 7 hoher Beliebtheit. Es ist also nicht verwunderlich dass unser Testsystem mit Windows 7 in der Pro-Variante ausgestattet ist - allerdings nur als 32-Bit-Version.

Zum weiteren Lieferumfang gehört ein Stromversorgungskabel. Ein User-Manual in Papierform wird nicht mitgeliefert, dafür aber der Software-Datenträger für das Betriebssystem. Informationen oder Daten rund um das System muss der Nutzer auf der Herstellerhomepage suchen und dann bei Bedarf downloaden. Allerdings hat Dell zahlreiche Softwareprogramme vorinstalliert, die die Wartung und den Umgang mit dem System enorm erleichtern. Dazu zählen zum Beispiel die Dell ControlPoint inklusive dem Security Manager und der Roxio Creator. Leider lassen sich diese oft überflüssigen Beigaben nicht bei der Installation deaktivieren, sodass der Anwender die Programme nach der Systeminstallation zeitraubend selber deinstallieren muss.