Datenberge in den Griff bekommen

Mehrere Optionen zur Sicherung von Daten

Der Backup-Vorgang lässt sich auch über das Netzwerk durchführen, mit einer separaten Netzwerkkarte sogar über ein eigenes "Backup-Netz". Das Unternehmensnetz bleibt dann vom Datensicherungsvorgang unberührt, so dass den Anwendungen stets die volle Bandbreite zur Verfügung steht. Neben Single Drives und Autoloadern unterstützen NAS-Lösungen auch das "Network Data Management Protocol" (NDMP).

Besonders hervorzuheben ist der Aspekt Ausfallsicherheit. Diese ist bei Network Attached Storages sehr hoch, weil alle Controller, Stromversorgungen, Netzwerkkarten und andere Komponenten fehlertolerant ausgelegt sind und sich im laufenden Betrieb austauschen lassen, sprich "hot swappable" sind.

Klassische Adressaten von NAS-Lösungen sind mittlere Unternehmen mit 50 bis maximal 500 Clients, die datenintensive Anwendungen wie CAD/CAM, Bildbearbeitung oder Applikationen aus dem E-Business-Umfeld einsetzen. Hinzu kommen Serviceprovider, die Hosting-Dienste anbieten, etwa für E-Mail-, Web- und Applikationsserver, außerdem Banken, Versicherungen und im Gesundheitswesen tätige Unternehmen. Auch in diesen Bereichen sind große Datenmengen zu verwalten und zu sichern.