LibreOffice: Dateien als PDF speichern

Wenn Sie Dokumente mit anderen Usern teilen, empfiehlt sich in der Regel PDF als plattformunabhängiges Format. Mit einem kleinen Trick können Sie zudem dafür sorgen, dass sich PDFs auch nachträglich in der LibreOffice-Textverarbeitung editieren lassen.
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Vorkenntnisse:
Funktioniert mit: LibreOffice
Foto: LI CHAOSHU_shutterstock

01PDF-Button nutzen

Der direkte Export als PDF-Datei ist denkbar einfach. In der Symbolleiste der einzelnen LibreOffice-Anwendungen - mit Ausnahme der Datenbank Base -finden Sie dazu den PDF-Button. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, öffnet sich der Exportieren-Dialog mit dem bereits richtig voreingestellten Dateityp. Sie müssen lediglich noch den Zielordner auswählen und gegebenenfalls den Dateinamen anpassen. Dann bestätigen Sie das Ganze mit einem Klick auf Speichern.

02Hybrides PDF erzeugen

Sie können aber auch ein hybrides PDF erzeugen. Hierbei bettet LibreOffice die Datei in seinem nativen Standardformat (ODF) in das PDF-File ein. Das resultierende Dokument sieht aus wie eine normale PDF-Datei, lässt sich aber wieder in LibreOffice Writer öffnen und wie ein normales ODF-Dokument editieren.

Die Option steht in allen Einzelanwendungen der freien Office-Suite zur Verfügung. Eine Ausnahme bildet wie schon beim Direktexport erwähnt die LibreOffice-Datenbank. Im Writer klicken Sie dazu in der Menüleiste auf Datei und wählen aus der Befehlsliste Exportieren als / Als PDF exportieren.

Anschließend öffnet sich ein neues Fenster. Darin aktivieren Sie auf dem Tab Allgemein im gleichnamigen Abschnitt die Checkbox Hybrid-PDF (eingebettete ODF-Datei). Nach einem Klick auf Exportieren öffnet sich der bereits weiter oben beschriebene Dialog, in dem Sie noch den Zielordner festlegen und bei Bedarf den Dateinamen ändern. Klicken Sie danach auf den Speichern-Button, um den Vorgang abzuschließen.

Wenn Sie das Dokument anschließend in LibreOffice Writer laden, stehen Ihnen alle Bearbeitungsoptionen der Textverarbeitung zur Verfügung. (ad)