Offene Türen in der chinesischen Web-Mauer

Chaos-Darmstadt zeigt Wege aus der Internetzensur

Informatik-Studenten der TU Darmstadt kennen Mittel und Wege, die chinesische Internetzensur zu umgehen.

Die Gruppe Chaos-Darmstadt bietet betroffenen und interessierten Journalisten ihre Hilfe an, um die chinesische Internetzensur auszutricksen.

Die chinesische Internetzensur behindert die Arbeit ausländischer Journalisten im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking entscheidend. Zwar hat die chinesische Regierung auf internationalen Druck hin die Internetzensur gelockert, nach wie vor sperrt aber die chinesische Firewall zahlreiche Internetseiten. Mitglieder des Chaos Computer Clubs (CCC) kennen Möglichkeiten, diese Hindernisse zu überwinden.

Ansprechpartner der Gruppe Chaos-Darmstadt ist Lars Fischer. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Sicherheit in der Informationstechnik bei Prof. Dr. Claudia Eckert. Fischer arbeitet u. a. auf dem Gebiet Privatsphäre mobiler Kommunikation. Er betreut an der TU Darmstadt die studentische Gruppe Chaos-Darmstadt.

Informationen über Möglichkeiten, eine Internetzensur zu umgehen, gibt es u. a. auch auf der von Chaos-Darmstadt organisierten Tagung „MetaRheinMain Chaosdays“ vom 5. bis 7. September 2008. (dsc)

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