CeBIT: Docking-Station kann funken

Toshiba demonstriert auf der CeBIT eine Docking-Station, die per UWB-Technologie Kontakt zum Notebook hält und so kabellosen Zugriff auf die angeschlossene Peripherie ermöglicht.

Die Wireless Docking Station bietet einen Netzwerk-Anschluss, Audio-Out, insgesamt vier USB-Ports sowie einen DVI-Port zum Anschluss eines externen Displays. Toshiba demonstriert die Wireless Docking Station im Zusammenspiel mit einem Portégé 400. Die Signale für DVI, USB und LAN werden per Funk übertragen, die Reichweite beträgt laut Toshiba rund zwei bis vier Meter, was in der Praxis völlig ausreichen dürfte.

Funkkontakt: Die Signale werden per UWB vom Notebook zur Docking-Station übertragen.
Funkkontakt: Die Signale werden per UWB vom Notebook zur Docking-Station übertragen.

Zur Konfiguration müssen Docking-Station und Notebook einmalig per Kabel verbunden werden, danach erfolgt die Verbindung per Funk. Die kabellose Übertragung der Signale ist verschlüsselt. Per UWB lassen sich auch Videos auf dem extern angeschlossen Display anzeigen.

Bislang sind die Frequenzen auf denen UWB arbeitet in Deutschland noch nicht frei gegeben, Toshiba hat für die Demonstration auf der CeBIT eine Sondergenehmigung erhalten. Daher steht auch noch nicht fest, wann hierzulande eine entsprechende Docking-Lösung eingeführt wird.

Grundlegende Informationen rund ums Thema UWB bieten Ihnen die Beiträge Ultra-Breitband: Highspeed für Funknetzwerke sowie WiMedia – Basis für Wireless USB, Bluetooth 3 und WiNet. (mje)

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