CCC hackt Hamburger Wahlstift

"Der trojanische Wahlstift ist nur einer von vielen verschiedenen Angriffen gegen das Wahlstiftsystem. Es geht hier nicht um das eine oder andere Sicherheitsloch, das noch irgendwie gestopft werden kann. Das prinzipielle Problem ist, dass der Wähler bewusst in die Irre geführt wird. Ihm wird eine Papierwahl vorgegaukelt, die in Wahrheit eine unsichere und intransparente Computerwahl ist", sagte CCC-Sprecher Dirk Engling.

Vor dem Hintergrund der prinzipiellen und sicherheitstechnischen Probleme des Digitalen Wahlstifts, insbesondere der mangelnden Überprüfbarkeit durch den Wähler, fordert der Chaos Computer Club den Hamburger Gesetzgeber auf, das Wahlstiftsystem aufzugeben. Selbst mit massiver Nacharbeit an den heute sichtbaren Sicherheitslücken sei das System prinzipbedingt nicht geeignet, die Anforderungen an Wahlen in Deutschland zu erfüllen. (jdo)

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