Bündelfunknetze für die Kommunikationssicherheit

Netzwerkausfälle wie solche des Blackberry-Anbieters RIM am 18. und 19. April in den USA können für bestimmte Anwender kostspielige Folgen haben. Darauf weist der Mobilfunkdienstleister e*Message hin.

Auch beim Orkan Kyrill und im November 2006 waren während des flächendeckenden Stromausfalls in Westeuropa und Nordafrika die meisten Mobilfunknetze nicht mehr erreichbar.

„Sowohl die Zahl der Kommunikationsausfälle als auch die Zahl der Naturkatastrophen und anderer Unglücke steigt. Unternehmen und Behörden sollten sich darauf besser vorbereiten und zuverlässige Alternativen nutzen. Ziel muss es sein, unabhängig von Großschäden, Daten zu übertragen und Alarmierungen, etwa von Rettungskräften, sicherzustellen“, sagt Dietmar Gollnick von e*Message.

Das Unternehmen bietet satellitengestützte Telekommunikationslösungen über Paging- und Bündelfunknetze an. Diese hätten sich auch in Extremsituationen wie den Flut-Katastrophen 2002 und 2005 sowie beim Orkan Kyrill bewährt und störungsfrei gearbeitet.

Zu den möglichen Anwendungen zählen die Alarmierung von Feuerwehren und Rettungsdiensten. Das Unternehmen nennt hier als Beispiele für Anwender die Hauptstadt-Niederlassung der Bayer Schering Pharma AG und die Landeshauptstadt Kiel. Auch die Benachrichtigung von Servicetechnikern in sicherheitskritischen Bereichen oder der mobile Empfang von Finanznachrichten sind Anwendungsbereiche. „Finanzzentren leben davon, dass aktuelle Informationen stets zur Verfügung stehen. Ausfälle können Verluste in Millionenhöhe bedeuten“, betont Gollnick. (dsc)

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