Das Fritz!Box-Telefon

Billiger telefonieren: Die Fritz!Box als Least Cost Router

Manuelles Einbinden bei modifizierter Fritz!Box

Wer unsere Serie bislang aktiv mitverfolgt hat und sich bereits einen telnet-Zugang zur Box geschaltet hat, sollte die manuelle Installationsmethode bevorzugen. Laut Becker soll aber das Einbinden per Mausklick auch mit einer bereits modifizierten debug.cfg problemlos funktionieren.

Die manuelle Erweiterung der debug.cfg stellt kein großes Problem dar: Einloggen per telnet, mit nvi die Startdatei /var/flash/debug.cfg am Ende um die sieben Zeilen des Scripts der vorangegangenen Seite erweitern und dann die Box mit /sbin/reboot neu starten. Eine Kurzeinführung in nvi finden Sie auf den ersten zwei Seiten unseres Beitrags Crash-Kurs: Arbeiten mit vi. nvi ist lediglich ein Wrapper rund um den Linux-Editor vi, da sich Dateien im Flashspeicher nicht direkt bearbeiten lassen. Er erzeugt eine temporäre Kopie der Datei im RAM unter /var/tmp, öffnet diese mit vi und schreibt am Ende die editierte Datei nach /var/flash zurück.

Noch ein weiterer Tipp zum leichteren Arbeiten mit telnet: Öffnen Sie am besten gleich zwei telnet-Fenster und arbeiten Sie im zweiten. Denn in das erste Fenster schreibt die Box mitunter Statusmeldungen, die den Bildschirminhalt überschreiben und so das Arbeiten erschweren.