Bilder schnell auf die Festplatte

Alternativen für die Datensicherung

Zur reinen Datensicherung gibt es allerdings Alternativen. Sony setzt bei Kameras mit einer Auflösung bis 1024 x 768 Punkten auf Disketten als Speichermedien. Diese sind sehr preisgünstig und beinahe überall in beliebigen Mengen erhältlich. Für höhere Auflösung sind sie jedoch nicht mehr geeignet, da bei einer Kapazität von 1,44 MB unter Umständen auch komprimiert nur noch ein bis zwei Fotos auf eine Diskette passen.

Olympus bietet mit seinem DIMO-Adapter und einem MO-Laufwerk (PowerMO 640, siehe Bild 1) eine Möglichkeit große Datenmengen abzulegen (640 MByte pro Magneto Optical Disk). Die Bedienung ist dabei denkbar einfach ?die Bilder werden per Knopfdruck auf das MO-Laufwerk übertragen. Alle aktuellen Olympus Kameras werden automatisch von diesem Laufwerk unterstützt. Mit dieser Kombination ist der Einsatz der digitalen Kamera auch für PC-Unkundige möglich, die beispielsweise einfach nur Ihre Fotos an Kollegen weitergeben möchten. Der Preis liegt mit rund 1000,- DM allerdings schon in Regionen, die eine Anschaffung alleine für diesen Zweck nicht für immer rechtfertigt. Zu diesem Preis bekommt man immerhin auch schon etwa 140-160 MByte in Form von Speichermodulen.

DIMO Adapter an einem MO-Laufwerk an.

Der übliche Weg der Bilder aus der Kamera auf das Massenspeicher-Medium dürfte in den meisten Fällen direkt über einen PC oder Notebook führen. Hier stellt sich die Frage, über welchen Übertragungsweg die Bilder transferiert werden und welche Software dazu eingesetzt werden kann. Auch die Geschwindigkeitsunterschiede der verschiedenen Speichermedien und den zugehörigen Übertragungsarten spielt natürlich eine Rolle.