BI innerhalb von Datenbanken

Der BI-Anbieter SAS hat angekündigt, dass seine analytischen Lösungskomponenten in Zukunft auch in relationalen Datenbanken integriert laufen können.

Damit will SAS zukünftig Business-Intelligence-Anwendungen mit analytischen Auswertungen beschleunigen. Manager sollen so noch schneller alle relevanten Informationen für richtige Entscheidungen erhalten. SAS arbeitet eigenen Angaben zufolge bei dieser globalen Initiative mit den führenden Datenbankanbietern zusammen.

Nach wie müssen Unternehmen große Datenmengen schnell und effizient in entscheidungsrelevante Informationen verwandeln. Banken sind beispielsweise gefordert, die Transaktionen ihrer Kunden aktiv auf mögliche Geldwäschefälle hin zu untersuchen. Sind die SAS-Vorhersagemodelle direkt in eine relationale Datenbank eingebunden, können Finanzinstitute ohne Zeitverlust verdächtige Muster und Anomalien identifizieren, so der Anbieter.

„SAS gibt Unternehmen eine neue Möglichkeit, ihre bestehende BI-Infrastruktur optimal einzusetzen: Indem sie die Transaktionsleistung von Datenbanken nutzen, um die Analysen dort durchzuführen, wo sich die Daten befinden“, zitiert SAS Henry Morris vom Marktforscher IDC. „Die Beschleunigung der Modellentwicklung und der Durchführung von Analysen innerhalb einer Datenbank gibt den Unternehmen eine Lösung an die Hand, schnell und flexibel Analyse- und Prognoselösungen an einem Ort zu implementieren.“

„Relationale Datenbanken sind mittlerweile in der Lage, komplexe Abfragen und Analysen parallel zu verarbeiten. Deshalb ist die Zeit reif, um die Leistungsstärke der analytischen Lösungen von SAS auch für Datenbanksysteme nutzbar zu machen“, so Keith Collins, CTO bei SAS. (dsc)

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