Allrounddrucker mit Talent

Schneller zum Druckergebnis

Alle drei Hersteller arbeiten daran, nach dem Start des Druckers eine schnelle Ausgabe des ersten Blatts zu ermöglichen. Bislang kommt nur der LJ 2200 diesem Ziel nahe. Die beiden anderen müssen nach dem Einschalten erst eine Aufwärmphase durchlaufen. Dazu braucht der EPL-N2050 etwa 65 Sekunden. Wird danach aus der zweiten Stufe des Standby-Modus gedruckt, vergehen noch 13,3 Sekunden, bis der erste Ausdruck im Ausgabefach liegt. Lexmark ist mit zwölf Sekunden etwas schneller. Der HP LJ 2200 schafft den Erstdruck in 15 Sekunden, egal ob mit Kalt- oder Warmstart. Möglich wird dies durch die Instant-on-fuser-Technik, die auf moderner Keramiktechnik basiert und ein Alleinstellungsmerkmal von Hewlett-Packard ist.

Initiiert der Anwender aus dem Druckertreiber heraus einen Testdruck und schaltet anschließend den Drucker ein, braucht der HP Laserjet 40 Sekunden, der Epson 85 Sekunden und der Lexmark 55 Sekunden. Aus dem Stromsparmodus heraus benötigt Epson 55 und Lexmark etwa 45 Sekunden. Um im Standby-Modus zu bleiben, heizen die Epson- und Lexmark-Geräte die Fixiereinheit noch einige Zeit nach. Dabei muss der Lüfter mitlaufen, um die Wärme abzuführen. Der LJ 2200 von HP kommt ohne Standby-Modus aus.