Alle HP-Systeme sollen Grid-fähig werden

Hewlett-Packard (HP) hat angekündigt, einen Großteil seiner Produkte innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre Grid-fähig machen zu wollen. Der Konzern weitet parallel dazu seine Dienstleistungssparte aus und hat nach eigenen Angaben derzeit rund 6000 Consultants, die HP-Kunden beim Aufbau von Grids unterstützen sollen.

Laut Nora Denzel, Senior Vice President der Global Software Division von Hewlett Packard, werde sich HP auf kommende Grid-Standards wie etwa den Globus Toolkit und die Open Grid Services Architecture (OGSA) konzentrieren und in seine Produkte integrieren. Das schließe sowohl Soft- als auch Hardware - von Großrechensystemen bis hin zu Handhelds und Druckern - ein. "Wir werden zusammen mit der Hardware Grid-Software ausliefern, sodass Anwender sofort in Grids arbeiten können, ohne dass irgendetwas getestet werden muss", sagte Denzel.

HP arbeitet ebenso an Software, mit der sich Grids aufbauen und verwalten lassen sollen. Unter anderem werden laut Denzel die Verwaltungstools unter dem Dach von OpenView umgearbeitet. Wann mit den ersten Tools zu rechnen sei, konnte Denzel nicht sagen.

Detaillierte Infos zum Thema Grid-Computing finden Sie bei tecCHANNEL unter anderem in den Artikeln The Grid - Intelligentes Internet und CERN: 200.000 PCs in einem Grid. (wgr/mec)