Konvertier-Tool für Windows

7-PDF Website Converter: Websites in PDF-Dateien umwandeln

Das Tool 7-PDF Website Converter löst Probleme beim Speichern von Webseiten. Während Screenshots meist nur einen Teil der Seite abbilden, Speichern viele einzelne Dateien erzeugt und Drucken in eine PDF-Datei das Layout verändert, wandelt das Tool URLs in passende PDFs um.

Funktionalität: 7-PDF Website Converter wandelt beliebige Websites in PDF-Dokumente um, wobei das Layout erhalten bleibt. Darüber hinaus bietet das Tool viele erweiterte Funktionen. So lassen sich aus Überschriften von Internetseiten automatisch klickbare PDF-Lesezeichen erzeugen oder aus der Websitenavigation klickbare PDF-Links generieren. Wenn Webangebote eine druckfreundliche Version bereitstellen, berücksichtigt die Software dies auf Wunsch ebenfalls. Im Buchdruckmodus kann der Anwender die Ausgabe so gestalten, dass sich das erzeugte PDF-Dokument anschließend wie ein Booklet durchblättern lässt.

Die Freeware-Version von 7-PDF Website Converter enthält einige Einschränkungen. Die erweiterten Funktionen, dazu zählen zum Beispiel das Erzeugen klickbarer Links oder das Anlegen eines Inhaltsverzeichnisses, sind nur in der Pro-Variante unbegrenzt nutzbar. Ansonsten stehen diese Features nach 30 Programmstarts nicht mehr zur Verfügung. Wer die Standardeinstellungen durch einen Klick auf die entsprechende Schaltfläche wiederherstellen möchte, muss übrigens anschließend das Tool neu starten.

Installation: Nach dem Aufruf der Installationsdatei (1,4 MByte) verläuft das Setup assistentengestützt. Der Benutzer muss nur wenige Fragen, etwa zum gewünschten Programmordner, beantworten. Anschließend lässt sich das Tool sofort einsetzen.

Bedienung: Das wichtigste Element der grafischen Benutzeroberfläche ist das Drag&Drop-Eingabefeld, das im Programmfenster oben links platziert ist. Hier kann der Anwender bei gedrückter linker Maustaste einen Link aus der Adresszeile des Browsers hineinziehen. Die Vorgehensweise funktioniert auch, wenn man einen Link übernehmen möchte, der sich auf einer angezeigten Webseite befindet. Standardmäßig startet anschließend automatisch die Konvertier-Routine. Wer den Internet Explorer ab Version 9 einsetzt, muss allerdings auf die Drag&Drop-Funktion verzichten, da der Browser sie nicht mehr unterstützt. Per Copy&Paste kommt man aber auch zum Ziel - oder verwendet eine Alternative wie Firefox.

Die übrigen Programmfunktionen sind auf mehrere Registerkarten verteilt. Unter Allgemeine Einstellungen und Erweiterte Funktionen findet man alle Features, die sich unmittelbar auf die PDF-Erzeugung auswirken. Hier lassen sich zum Beispiel Format und Ausrichtung der Seiten bestimmen. Außerdem kann man festlegen, ob die Konvertierung automatisch Lesezeichen erzeugen oder ein Inhaltsverzeichnis anlegen soll. Beim Start von 7-PDF Website Converter verankert sich automatisch dessen Programmsymbol im Systray. Klickt man mit der rechten Maustaste darauf, erscheint ein Menü, über das man festlegen kann, dass sich das Tool immer im Vordergrund befindet. Das ist beim Arbeiten per Drag&Drop empfehlenswert, da ansonsten das Programmfenster verdeckt wird.

Fazit: 7-PDF Website Converter erweist sich als praktisches Tool, das die bekannten Tücken vermeidet, die beim Konvertieren von Webseiten ins PDF-Format häufig auftreten. Das erzeugte Dokument zeigt die angegebene URL nach dem Umwandeln so an, wie sie auch im Internet zu sehen war. Seitenelemente wie Navigationskomponenten und Grafiken bleiben erhalten. (cvi)

7-PDF Website Converter

Version:

1.0.3

Hersteller:

7-PDF

Download Link:

Herstellerseite

Sprache:

Deutsch und Englisch

Preis:

Für den Privatgebrauch kostenlos (Freeware). Um die erweiterten Funktionen auch nach 30 Programmstarts nutzen zu können, muss man die Pro-Version für 14,95 Euro kaufen.

System:

Windows XP / Windows Vista / Windows 7

Alternativen:

PDFCreator, FreePDF