Animation, Templates, Typographie

7 geniale HTML5-Helfer

Browserkompatibilität checken

Ein Riesenthema bei HTML5 ist die Browserkompatibilität. Wer sich nicht sicher ist, ob ein bestimmter Browser das gewünschte Feature korrekt unterstützt, testet mit HTML5 Please. Zum einen lässt sich herausfinden, wie sich eine bestimmte Funktion anwenden lässt, zum anderen, wie dieser oder jener Desktop- und Mobil-Browser das Ganze verarbeitet. Ein Überblick über die HTML5-Möglichkeiten, die sich bedenkenlos einsetzen lassen, mit Vorsicht zu genießen sind oder zum Wohle der Browser am besten vermieden werden sollten, runden das Angebot ab.

Web-Typografie ohne Kopfzerbrechen

Die Web-Oberfläche von Typekit hilft beim schnellen Durchstöbern des Angebots an Schriften.
Die Web-Oberfläche von Typekit hilft beim schnellen Durchstöbern des Angebots an Schriften.
Foto: Stefan von Gagern

Früher mussten alle Logos, die über die Möglichkeiten von Arial und Verdana hinausgingen, als Pixelgrafiken in Webseiten eingebettet werden. Gegenüber "echtem" Text brachte das aber große Nachteile wie die fehlende Durchsuchbarkeit oder ihr vergleichsweise großer Bandbreitenbedarf. Mit den Typografie-Features von HTML5 lassen sich nun auch stilvolle und abwechslungsreiche Schriftarten als Text umsetzen. So weit, so gut - leider bringt auch die neue Technik neue Herausforderungen mit sich. Nicht jeder Font lässt sich beliebig skalieren, zudem muss die die rechtliche Seite geklärt sein, ob sich diese oder jene Schrift überhaupt problemlos auf der eigenen Website einsetzen lassen darf.

Abhilfe schafft Typekit: Der Dienst bietet tausende Schriften, die sich bequem in die eigene Website einbauen lassen. Die vorhandene Bibliothek ist nach dem gewünschten Einsatzgebiet durchsuchbar - ob es um eine Typo für Paragrafen und Überschriften geht, um die Unterstützung bestimmter Sprachen, um Serifenschriften oder Schreibschrift, alles ist vorhanden. Auch die rechtliche Seite ist wasserdicht: Die Schriften werden nicht gekauft, sondern der Dienst gemietet - die Preise richten sich nach dem Traffic der Website und beginnen bei rund 25 Dollar im Jahr. Da Typekit im letzten Jahr von Adobe gekauft wurde, ist der Dienst in Edge Animate oder auch den Site-Editoren Muse und Dreamweaver direkt eingebaut und für Creative-Cloud-Kunden ohne Aufpreis nutzbar. Typekit zählt Größen wie die New York Times und Twitter zu seinen Kunden. (sh) (COMPUTERWOCHE/ad)