Anteil stagniert in Deutschland

61 Prozent der deutschen Beschäftigten arbeiten mit einem Computer

Der Anteil, der mit Computern ausgestatteten Arbeitsplätze stagniert in Deutschland. So nutzen nach Angaben des Branchenverbandes BITKOM 61 Prozent der deutschen Beschäftigten einen PC am Arbeitsplatz. Dies entspricht dem Wert aus dem Jahr 2007.

2007 hat dieser Wert noch für den dritten Platz in Europa gereicht, jetzt genügen die 61 Prozent nur noch für den Rang 6. Im europäischen Durchschnitt arbeiten 53 Prozent aller Beschäftigten mit einem Computer. Auf den ersten Plätzen tummeln sich wie meist bei solchen Auswertungen die nordischen beziehungsweise skandinavischen Länder, als da wären: Finnland, Norwegen und Schweden. In Finnland arbeiten 72 Prozent der Beschäftigten mit einem Computer. Die Schweden und die Norweger konnten ihre Werte in den vergangenen fünf Jahren noch einmal signifikant steigern und liegen jetzt ebenfalls über 70 Prozent.

Ebenfalls noch vor der Bundesrepublik rangieren die Niederlande sowie Belgien. Unter dem europäischen Durchschnitt liegen die Werte in den südlichen Ländern wie Italien, Griechenland oder Kroatien.

Anteil der Beschäftigten, die bei der Arbeit einen PC verwenden

EU-Land

2007

2009

2011

Finnland

70%

71%

72%

Schweden

64%

68%

71%

Norwegen

63%

66%

71%

Niederlande

61%

65%

65%

Belgien

59%

64%

63%

Deutschland

61%

61%

61%

Großbritannien

55%

58%

58%

Frankreich

52%

55%

58%

Spanien

49%

51%

53%

Kroatien

37%

42%

45%

Italien

39%

41%

44%

Griechenland

37%

40%

43%

Polen

35%

39%

42%

EU-Durchschnitt (27 Länder)

50%

51%

53%

Die Zahlen zur beruflichen Nutzung von Computern basieren auf Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Dabei wurden Unternehmen mit mindestens 10 Mitarbeitern berücksichtigt, der Bankensektor blieb außen vor. (mje)