Tipps zum SMS-Versand

300 Millionen SMS zum Jahreswechsel

Nach Angaben des Branchenverbandes BITKOM planen fast drei Viertel der Bundesbürger Neujahrsgrüße auf elektronischen Weg zu verschicken. Der Verband geht von 300 Millionen SMS aus, die versendet werden.

Dies habe eine Umfrage des BITKOM ergeben. So planen 37 Prozent der Befragten eine SMS zu versenden, 26 Prozent wollen Mails verschicken, jeder Neunte will Grüße in Form eines Webpostings aussprechen. Der Branchenverband erwartet rund 300 Millionen SMS zu Silvester. So wollen 39 Prozent der Männer per Kurzmitteilung die Neujahrsgrüße übers Mobiltelefon versenden. SMS sind vor allem bei den Jüngeren beliebt, 70 Prozent aller Teenager wollen entsprechend kommunizieren, aber nur sieben Prozent der Senioren. Bei Abiturienten seien die SMS überdurchschnittlich beliebt.

E-Mails werden eher von Älteren geschrieben. Jeder zweite Twen und jeder Zweite zwischen 30 und 40 Jahren sowie jeder dritte Deutsche zwischen 40 und 50 will per Mail Neujahrsgrüße versenden. Teenager würden zunehmend auf soziale Netzwerke setzen, 30 Prozent grüßen über Communitys.

Der Branchenverband BITKOM hat einige Tipps zusammengestellt, die dafür sorgen sollen, dass die Kurznachrichten ohne Verzögerung ankommen. Die SMS werden nicht von einem Mobiltelefon direkt zu einem anderen gesendet. Die Kurznachricht landet nach dem Abschicken zunächst in der Kurzmitteilungszentrale des Netzbetreibers. Dort erfolgt die Prüfung, welchen Mobilfunkanbieter der Empfänger benutzt. Innerhalb des eigenen Netzes verschickt die Zentrale die Nachricht an dem Empfänger. Ansonsten wird die Nachricht in das Zielnetz versandt, und von dort aus an den Empfänger übermittelt. Folgende Tipps sollen Verzögerungen vorbeugen.