Sperren, löschen und noch mehr

10 Tipps bei Smartphone-Verlust

Vor- und Nachsorge

Neben den eigentlich selbstverständlichen Ratschlägen wie "Smartphone nicht unbeaufsichtigt liegen lassen" und "nicht mit der Jacke an die Garderobe hängen" noch weitere Tipps.

8.1 Sperrfunktion des Handys nutzen

Ein zusätzlicher Schutz vor Missbrauch durch Unbefugte ist die automatische Tastensperre mit Geheimnummernfunktion. Mit ihr sperrt sich das Handy nach einer kurzen Ruhephase selbst und kann erst nach Eingabe der Geheimnummer wieder genutzt werden. Unbefugte können das Handy so nicht ohne weiteres nutzen. Die meisten Telefone verfügen über diese Funktion. Man kann sie meist über das Menü im Punkt Sicherheitseinstellungen aktivieren.

8.2 Tracking-Funktion aktivieren

Den Nutzen einer eventuell vorhandenen Tracking-Funktion haben wir schon bei den Sofortmaßnahmen besprochen. Entsperren und nutzen kann der Finder das Gerät dann nur über die vom Eigentümer festgelegte Geheimnummer - die er nicht kennt. Das macht das Handy für den Dieb wertlos, wenn er eine seine SIM-Karte einlegt.

9. Für den Ernstfall vorsorgen

Damit Adressen, Termine und Geburtstage nicht verloren gehen, sollten die Daten regelmäßig außerhalb des Mobiltelefons gesichert werden. Dafür gibt es eine spezielle Software, die persönliche Daten zwischen Handy und Computer synchronisiert. Zudem gibt es Online-Dienste, bei denen die Sicherheitskopie der Daten dann in einer Internet-Datenbank abgespeichert wird.

10. Guthaben von Prepaid-Karten weiter nutzen

Durch den Verlust eines Smartphone bleiben sowohl die Handynummer als auch das Guthaben einer Prepaid-Karte erhalten. Diese Informationen sind beim Mobilfunkanbieter gespeichert, nicht auf dem Smartphone selbst. (mec)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation CIO.