Kampf im Rechenzentrum

Welche Server-Plattform ist die Beste?

Die Rechenzentren stehen im Zeichen des Wandels. Waren die Data Center früher von einer starren IT-Infrastruktur geprägt, konkurrieren heute neue und unterschiedliche Server-Plattformen, die modular, flexibel, effizient und einfach vom Administrator gewartet werden können.

Verschiedene Server-Plattformen drängen aktuell in das traditionelle Data Center, das zum hohen Anteil von Mainframes geprägt ist. Doch laut Gartner-Analyst Andrew Butler, haben herkömmliche Server-Technologien und der Mainframe aus seiner Sicht eine Reihe von Nachteilen, die sich nicht mehr mit den Anforderungen an eine moderne IT-Infrastruktur decken.

In historisch gewachsenen Server-Umgebungen verknüpfen Unternehmen die Systeme und deren Lebenszyklen fest mit bestimmten vordefinierten Unternehmensanwendungen. Diese Anwendungen bilden Funktionssilos, die in der Regel sehr stark mit der Server- und Storage-Hardware verknüpft sind. Dieses veraltete Konzept ist aus heutiger Sicht ineffizient, nicht flexibel genug und zu teuer.

Das Ende dieser statischen, aufgeblasenen und aufwändig administrierbaren Rechenzentren ist für die meisten Experten deshalb absehbar. Sie sollen ersetzt werden durch eine neue Generation von IT-Infrastrukturen: Virtualisierte und automatisierte Server-Landschaften, mit einer flexibleren, leicht managebaren IT - bei gleichzeitig sinkenden Kosten. Damit diese Vision Realität wird, müssen die Server- und Speicherkapazitäten sich den einzelnen Verbrauchern frei zuweisen lassen und als universeller Ressourcenpool zur Verfügung stehen. Zudem sollte dieser Vorgang möglichst schnell und automatisiert ablaufen.