Migration von physischen in virtuelle Maschinen

VMware Converter 4.0 steht zum Download bereit

Nach über einem Jahr hat VMware eine neue Version seines kostenlosen VMware Converters freigegeben. Die neue Version 4.0 unterstützt mehr Betriebssysteme und kann nun auch Änderungen während eines Klon-Vorgangs mit übernehmen.

Der VMware Converter hilft bei der Umwandlung von physikalischen Maschinen in virtuelle Umgebungen. Zusätzlich lassen sich damit auch virtuelle Images anderer Hersteller VMware-tauglich machen. Nach über einem Jahr Entwicklungszeit gibt es nun die neue Version 4.0. Neu ist die Unterstützung für mehr Betriebssysteme, etwa Windows Server 2008 oder zusätzliche Linux-Distributionen und den VMware-Konkurrenten Parallels. Besonders interessant ist das inkrementelle Hot-Cloning. Dabei kann der Converter sämtliche Änderungen einer Quellmaschine mit übernehmen, die während der Umwandlung auftreten.

VMware liefert den Converter wie gehabt in zwei Versionen aus. Zum einen liegt die Business-Version dem ESX-Server bei, zum anderen lässt sich eine Starter-Version hier herunterladen. Der Unterschied zwischen beiden ist, dass der Start-Version Funktionenzur Automatisierung von Umwandlungen fehlen. Einen Workshop zur Vorgängerversion finden Sie hier. (mja)