Die Top 25 der Handy-Unfälle

Unfallursache Smartphone

So schlau unsere Telefone inzwischen auch sind: Sie sorgen immer wieder für mehr oder weniger gravierende Unfälle. Wir haben die 25 kuriosesten Smartphone-Missgeschicke für Sie zusammengestellt.

Mobile Devices erleichtern unser Leben in vielerlei Hinsicht. Doch Smartphones und Handys können auch zur Gefahr werden. Insbesondere dann, wenn menschliche Anwendungsfehler ins Spiel kommen. Das gilt übrigens nicht nur für den Straßenverkehr, wo der Einsatz von Mobiltelefonen seit einiger Zeit noch strikter geahndet wird. Auch in scheinbar völlig unverfänglichen Alltagssituationen können mobile - oder stationäre - Telefone für den Einsatz eines Krankenwagens sorgen.

Mobile Devices machen das Leben leichter - und sorgen für erhöhte Unfallgefahr.
Mobile Devices machen das Leben leichter - und sorgen für erhöhte Unfallgefahr.
Foto: TonyV3112 - shutterstock.com

Die Top 25 der Telefon-Unfallstatistik

Im Jahr 2014 wurden der US-Behörde für Produktsicherheit mehr als 500 Smartphone-"inspirierte" Unfälle gemeldet. Die Daten stammen von mehr als 100 amerikanischen Krankenhäusern, die ihre Daten im Rahmen des NEISS-Programms (National Electronic Injury Surveillance System) zur Verfügung stellen. Ein Blick auf die Statistiken zeigt: Smartphones und Handys sind offenbar alles andere als ungefährliches Spielzeug.

Dabei empfiehlt sich ein nüchterner Blick auf die Zahlen: Seit 2009 ist die Zahl der Unfälle mit Smartphones, Handys und Festnetztelefonen kontinuierlich angestiegen. Wurden 2009 noch 371 Fälle gezählt, waren es 2014 bereits 523. Von diesen Telefon-Unfällen betrafen 220 Fälle Männer und 303 Fälle Frauen. Fast die Hälfte aller Betroffenen war dabei jünger als 25 Jahre, zwanzig Prozent waren älter als 65 Jahre. Wir haben die 25 ... haarsträubendsten Telefon-Unfälle für Sie in unserer Bildergalerie zusammengestellt.

Smartphone-Hersteller wie Apple, Samsung oder Microsoft weisen in ihren Produktbeschreibungen übrigens auf viele - auch ziemlich abwegige - Gefahren hin, die mit einem solchen Taschencomputer einhergehen. Zwar muss man dafür in der Regel zwischen 100 und 200 Seiten Kleingedrucktes durchackern, aber andererseits: Es liegt auf der Hand, dass Elektrizität und Wasser, Ablenkung und Treppenstufen oder Kinder und Strom Kombinationen darstellen, von denen im Allgemeinen eher abzuraten ist.

Dieser Beitrag basiert in Teilen auf einem Artikel unserer US-Schwesterpublikation networkworld.com.