Toshiba stellt leichtestes 12-Zoll-Notebook der Welt vor

Das Portégé R500 wiegt laut Toshiba nur 799 Gramm. Ein weiterer Superlativ: Das leichte Sub-Notebook ist der erste Mobilrechner mit transflektivem Display.

Als einer der ersten Hersteller setzt Toshiba im Mini-Notebook Portégé R500 eine Solid State Disk (SSD) ein. Die Flash-basierte Festplatte mit 64 GB ist nicht nur leistungssfähiger und stromsparender als eine mechanische Festplatte, sondern auch leichter. Im leichtesten Modell des Portégé R500 verzichtet Toshiba außerdem auf ein optisches Laufwerk und setzt einen kleinen 3-Zellen-Akku ein. Damit soll das Sub-Notebook rund viereinhalb Stunden im Akkubetrieb laufen.

Das transflektive 12,1-Zoll-Display nützt Umgebungslicht als Lichtquelle. In der Sonne kann man dann per Knopfdruck das LED-Hintergrundlicht abschalten und auf diese Weise zusätzlich Strom sparen. Bisher kam diese Technik nur in deutlich kleineren PDA-Bildschirmen zum Einsatz. Das Display des Portégé R500 löst 1280 x 800 Bildpunkte auf.

Auch die Modelle mit optischem Laufwerk sind mit rund 1,1 Kilogramm sehr leicht: Toshiba setzt dafür als erster Hersteller einen DVD-Brenner mit einer Bauhöhe von 7 Millimetern ein, der nur 92 Gramm wiegt. Die bisher genutzten Laufwerke mit 9,5 und 12,7 Millimetern Bauhöhe wiegen dagegen deutlich über 100 Gramm. Die Varianten des Portégé R500 mit 6-Zellen-Akku sollen laut Toshiba rund acht Stunden ohne Netzstrom arbeiten. Sie nutzen eine 2,5-Zoll-Festplatte mit 120 oder 160 GB.

Das Portégé R500 kostet in der leichtesten Ausstattung mit 64-GB-SSD, Intel Core 2 Duo U7600, 2 GB Arbeitsspeicher sowie Windows Vista Business rund 3250 Euro. Die günstigste Variante besitzt statt der Solid State Disk eine 120-GB-Festplatte und 512 MB RAM - sie kostet 2100 Euro. Erste Modelle sollen laut Toshiba ab Ende August verfügbar sein. (PC-Welt/jdo)