Business-Notebook mit Sicherheitsausstattung

Test: Toshiba Tecra M9 – 14-Zoll-Centrino-Notebook

Mit der Baureihe Tecra M9 bietet Toshiba ein klassisches Business-Notebook im 14-Zoll-Format an. Das Toshiba Tecra M9 basiert auf Intels Centrino-Pro-Plattform und bietet dank Easy-Guard-Konzept zahlreiche Sicherheitsfunktionen.

Toshiba-Notebooks der Tecra-Baureihen richten sich traditionell an den professionellen Anwender. Die Baureihe M9 kommt im zunehmend beliebteren 14-Zoll-Format und ist in zahlreichen Versionen erhältlich. Toshiba unterstreicht den professionellen Anspruch mit der Verfügbarkeit eines einheitlichen Software-Images über einen Beschaffungszeitraum von mindestens zwölf Monaten. Das Testmodell unterstützt darüber hinaus Intels vPro-Technologie und soll damit die Administration des mobilen Gerätes erleichtern.

Nachdem Toshiba zu den Markenherstellern gehörte, die bei Einführung von Windows Vista besonders früh den Schwenk auf das neue Betriebssystem vollzogen hatten, bietet das Unternehmen bei zahlreichen Business-Notebooks jetzt eine sehr flexible Lösung. Die Tecra-Modelle kommen mit vorinstalliertem Windows Vista Business, den Geräten liegen Recovery-Medien für eben jenes Vista als auch für Windows XP Professional bei. Der Kunde bekommt damit Lizenzen für beide Betriebssysteme.

Toshiba Tecra M9: Klassisches Business-Notebook im 14-Zoll-Format mit Sicherheitsfunktionen.
Toshiba Tecra M9: Klassisches Business-Notebook im 14-Zoll-Format mit Sicherheitsfunktionen.

Alles über die seit Januar 2008 eingeführten neuen Mobilprozessoren verrät Ihnen der Beitrag Centrino 2008: Neue Prozessoren für Notebooks. Grundlegende Informationen zur Centrino-Plattform liefert Ihnen darüber hinaus der Artikel Test: Neue Centrino-Generation Santa Rosa.

Ausstattung

Zum Test erreichte uns die gehobene Ausstattungsvariante des Tecra M9, dies treibt den Preis auf jenseits der 2000 Euro. Der Einstieg in die Baureihe beginnt deutlich niedriger, mit Intel Core 2 Duo T7100, 80 GByte Festplatte und nur einer Betriebssystemwahl ist das Tecra M9 bereits ab 1299 Euro zu haben.

In der Testausstattung zeichnet ein Intel Core 2 Duo T7700 für die Rechenleistung verantwortlich. Dieser hat auf 2 GByte DDR2-SDRAM Zugriff, organisiert in zwei 1 GByte Modulen. Damit sind beide Speicher-Slots belegt. Als Festplatte kommt ein 160-GByte-Modell von Hitachi zum Einsatz.

In Sachen Schnittstellen bietet die Tecra M9 ein gehobenes Ausstattungsniveau. Neben den obligatorischen drei USB-Ports finden sich noch ein 1394-Interface sowie eine – inzwischen selten gewordene - serielle Schnittstelle. In Sachen Erweiterbarkeit gibt sich das Tecra M9 ebenfalls traditionell und bietet eine PC-Card-Steckplatz statt ExpressCard-Unterstützung. Im WLAN funkt das Tecra M9 mit Intels aktuellem 4965AGN-Modul und beherrscht damit neben 802.11a/g auch Draft-n.

Direktzugang: An der Frontseite befindet sich neben den Audioanschlüssen
Direktzugang: An der Frontseite befindet sich neben den Audioanschlüssen

Für die Unterstützung beim stationären Einsatz bietet Toshiba unterschiedliche Lösungen an. Dies beginnt bei einem einfachen Port Replicator für 91 Euro und reicht bis zu einer Docking-Station mit DVI-Anschluss für 169 Euro.

Toshiba gewährt auf das Tecra M9 eine zweijährige internationale Bring-In-Herstellergarantie inklusive Vor-Ort-Abholservice in Deutschland und Österreich. Optional lässt sich dies per Servicepakete erweitern, etwa auf vier Jahre internationale Garantie.