Iomega StorCenter Pro NAS 250d

Test: Network Attached Storage für Arbeitsgruppen

Network Attached Storage erweitert die Speicherkapazität im Netzwerk ohne großen Aufwand. Iomegas NAS 250d mit SATA-II-Festplatten im RAID soll hohe Performance und Datensicherheit zum günstigen Preis bieten.

Durch ständig wachsende Datenvolumina wird in Netzwerken schnell die Speicherkapazität zu knapp. Wie lässt sich diese vor dem drohenden Kollaps unkompliziert erweitern? Network-Attached-Storage-Appliances versprechen hier Abhilfe: Sofortige Bereitstellung von Speicherplatz im Netzwerk per Plug & Play bei minimalem Konfigurationsaufwand und geringen Kosten sind die angepriesenen Stärken der Geräte.

NAS-Appliances sind beispielsweise ideal, wenn jemand den Server nicht selbst umständlich mit Festplattenkapazität erweitern will. Zusätzlicher Speicherplatz steht mit einem NAS-System in wenigen Minuten bereit, ohne dass man den Netzwerkbetrieb stoppen oder den Server abschalten muss. Den vorhandenen Netzwerkumgebungen passen sich die NAS-Appliances an: DHCP oder feste IP-Adressen, Windows-, Linux-, Unix- oder Apple-Clients akzeptieren die Geräte auf Anhieb.

Die Administration der NAS-Appliances erfolgt über einen beliebigen Webbrowser in der Netzwerkumgebung. Übersichtliche Oberflächen erlauben die Benutzerverwaltung, die Konfiguration der vorhandenen Speichervolumina und vieles mehr. Die einfache Bedienung ohne Handbuchstudium steht bei den Appliances im Vordergrund.

Diese schöne heile Welt der Appliances konfrontieren wir zum Start unserer Testserie von NAS-Geräten für kleine und mittlere Unternehmen mit der Realität. Im TecChannel-Netzwerklabor macht Iomegas StorCenter Pro NAS 250d mit einer Speicherkapazität von 750 GByte den Anfang.