Modulares oder monolithisches Speichernetzwerk

Ratgeber: Die richtige SAN-Infrastruktur

Storage Area Networks zentralisieren Datenspeicher und sorgen für Hochverfügbarkeit und schnellen Zugriff. Wir geben Aufschluss über modulare und monolithische SAN-Architekturen und helfen so bei der Auswahl des richtigen SAN-Designs.

Storage Area Networks bürden bei all ihren Vorteilen den Geschäftsanwendungen auch eine verhältnismäßig starre Infrastruktur auf. Das führt zu Problemen, denn moderne Business-Applikationen verlangen von der ihnen zu Grunde liegenden Speicherinfrastruktur große Skalierbarkeit, Flexibilität und verteilte Funktionalitäten. Das bedeutet, dass die derzeit aktuellen SAN-Infrastrukturen die durch die Geschäftsanwendungen gestellten Anforderungen nur bedingt erfüllen. Hier schaffen neue Strategien wie modular aufgebaute SANs Abhilfe.

In heutigen IT-Umgebungen gestaltet es sich auf Grund der Trennung zwischen Anwendungen und Infrastruktur schwierig, neue und flexible Technologien wie Speichervirtualisierung und Information Lifecycle Management (ILM) zu implementieren. Diese Trennung wird durch monolithische SAN-Produkte, die versuchen, Zusatzdienste über eine einzige Plattform anzubieten, zementiert. Der Aufbau schnell reagierender, intelligenter und flexibler Speichernetze setzt folglich neue Strategien für das SAN-Design und neue Architekturen für SAN-Interconnect-Produkte voraus.

Kunden erhalten erst durch einen modularen Ansatz die Möglichkeit, die Integrität ihrer bestehenden SAN-Installationen zu erhalten und gleichzeitig weit entwickelte Speicherdienste - die die unterschiedlichen Anforderungen der Unternehmensanwendungen besser erfüllen - zu ihrer Infrastruktur hinzuzufügen, ohne dabei den laufenden Betrieb zu stören.