NVIDIA präsentiert GeForce 7800 GS für AGP-Slot

Die Grafikchipschmiede NVIDIA stellt mit dem GeForce 7800 GS einen neuen Highend-Grafikchip für den AGP-Slot vor. Der Debütant basiert auf dem 7800-Grafik-Core. Die Anbindung an das AGP-Interface erfolgt über einen HSI-Bridge-Chip.

Laut NVIDIA ist der GeForce 7800 GS gegenüber dem AGP-Vorgänger 6800 GT je nach Anwendung etwa 10 bis 20 Prozent schneller. Den GeForce 7800 GS fertigt der Hersteller in 0,11-µm-Technologie. Er verfügt, wie der 6800-Chip in 0,13-µm-Fertigungstechnologie, über sechs Vertex-Shader und 16 Pixel-Shader-Pipelines. Dagegen arbeitet die PCI-Express-GPU GeForce 7800 GTX mit insgesamt 24 Pixel-Shader-Pipelines und acht Vertex-Shadern. Der Chip- und Speichertakt beträgt 375 MHz beziehungsweise 600 MHz (1200 MHz effektiv).

Der GeForce 7800 GS verfügt über einen 256 Bit breiten Speicherbus und unterstützt bis zu 256 MByte GDDR3-Speicher. Mit einer effektiven Taktfrequenz von 1200 MHz erreicht der Grafikchip eine theoretische Speicherbandbreite von 38,4 GByte/s (Basis 1000). Der Vorgänger GeForce 6800 GT muss sich mit einer Datentransferrate von 32,0 GByte/s begnügen.

Als Anschlussmöglichkeiten stehen bei den Grafikkarten mit dem GeForce 7800 GS ein DVI-I- und VGA-Anschluss sowie eine S-Video-out-Schnittstelle zur Verfügung. Zusätzlich besitzt die Karte einen externen Stromversorgungsstecker.

Laut NVIDIA sollen erste AGP-Grafikkarten mit dem GeForce 7800 GS bei Alternate, Atelco und Arlt ab sofort erhältlich sein. Der Preis soll bei zirka 300 Euro liegen. Weitere Informationen über die GeForce-7800-Grafikchipfamilie erfahren Sie im Artikel: “Details und Test: NVIDIA GeForce 7800 GTX“. (hal)

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