NVIDIA Performance-Tools für Windows und Linux
Entwickler, die mit 32- und 64-Bit-Linux- oder -Windows-Plattformen arbeiten, profitieren mit NVPerfKit 2.1 jetzt von derselben Technologie, die auch NVIDIAs Performance-Analyse-Tool NVPerfHUD antreibt. Dieses bietet ein Head-up-Display (HUD) für robustes Profiling und visuelles Debugging von Direct-3D-Applikationen, die DirectX 9.0c und Windows XP auf ausgewählten Grafikprozessoren unterstützen. Zu diesen zählen die Modelle GeForce-7, GeForce-6 und Quadro-FX. Dagegen sind ältere GPUs nur eingeschränkt mit NVPerfKit 2.1 kompatibel.
Laut einer aktuellen NVIDIA-Studie konnten Software-Entwickler die Performance mit dem neuen Tool um durchschnittlich 35 Prozent steigern und mindestens elf Rendering-Bugs finden.
NVPerfKit 2.1 ermögliche den Zugriff auf Performance-Anzeigen im Treiber und die Hardwareanzeigen im Grafikprozessor, so das Unternehmen. Dadurch lasse sich leicht feststellen, wie Anwendungen den Grafikprozessor nutzen. Zudem können Performance-Probleme schneller erkannt und behoben werden.
Zu den Komponenten von NVPerfKit 2.1 gehört ein Treiber, der an die Grafikprogrammier- und Grafikprozessor-Schnittstellen angekoppelt ist. Er macht somit Performance-Daten verfügbar. Das Tool NVPerfHUD analysiert Direct3D-Anwendungen in Echtzeit. Die Suite-Komponente MVPerfSDK enthält eine Programmierschnittstelle (API) für den Zugriff auf GPU-Signale in Anwendungen. Außerdem befinden sich Beispielcode und Hilfsklassen für OpenGL- und DirectX-Anwendungen in MVPerfSDK.
Als weitere Features der Tool-Suite listet das Unternehmen Plug-ins für Microsoft PIX for Windows und den GLExpert auf. Letzterer erlaubt das Debugging von OpenGL-Anwendungsfehlern und Performance-Problemen. Darüber hinaus unterstützt NVPerfKit 2.1 PerfMon, Intel Vtune, gDEBugger und andere Analyse-Tools. Die Suite steht zum Download bereit. (Detlef Scholz)
Links zum Thema Software-Entwicklung |
Angebot |
---|---|
Bookshop |
|
eBooks (50 % Preisvorteil) |
|
Software-Shop |