Netzwerk

Lancom 1711+ VPN - Neues VPN Gateway zur Standortvernetzung

Mit dem Lancom 1711+ VPN will der Netzwerkkonzern seine Palette an Angeboten für die Standortvernetzung von kleinen und mittelgroßen Unternehmen ausweiten. Der neue Router bietet neben einer zusätzlichen ISDN-Schnittstelle einen USB-Port zur Anbindung von Druckern.

Lancom stattet den neuen Router Lancom 1711+ VPN mit vier LAN-Ports aus, die alle VLAN unterstützen. Mit dem Internet verbindet sich das Gerät über eine Standard-WAN-Port oder alternativ über ISDN. Letzteres lässt sich auch als Fallback-Lösung konfigureiren. Die Absicherung der Standortverbindung geschieht mittels IPsec-VPN, bis zu fünf Kanäle kann der Router in der Standard-Version verwalten. Ebenfalls integriert ist IPSec-Erweiterung Lancom Dynamic VPN. Diese ermöglicht einen aktiven Verbindungsaufbau zu Außenstellen mit Standard-DSL-Anschlüssen und dynamischer IP-Adresse - selbst dann, wenn die Gegenstelle nicht dauerhaft online ist.

Lancom 1711+ VPN: Router mit viermal LAN samt VLAN-Funktion, USB und ISDN-Schnittstelle. (Quelle: Lancom)
Lancom 1711+ VPN: Router mit viermal LAN samt VLAN-Funktion, USB und ISDN-Schnittstelle. (Quelle: Lancom)

Eine integrierte Firewall mit Stateful Inspection, Intrusion Detection und Erkennung von Denial-of-Service-Angriffen schützt das Netzwerk vor Attacken aus dem Internet. Die Verwaltung des Geräts erfolgt wie bei Lancom üblich über die eher krude Web-Schnittstelle oder die mitgelieferten Windows-Tools LANconfig und LANmonitor. Die mitgelieferte LANcapi für Windows macht jeden Rechner im Netzwerk zum Faxgerät.

Der Lancom 1711+ VPN ist ab sofort für 499 Euro verfügbar. Serienmäßig bietet das Gerät fünf VPN-Kanäle. Eine kostenpflichtige Zusatzoption stockt diese auf 25 Kanäle auf und aktiviert einen zusätzlichen Hardware-Beschleuniger. (PC-Welt/mja))