Effizienz durch Storage-Virtualisierung

Mehr Effizienz und niedrigere Kosten sind die Wunschvorstellung bei Storage-Umgebungen. „Virtual Storage“ gilt als Schlagwort für eine einfache Lösung. Doch bei der Organisation der Speicherkapazitäten gilt es, einiges zu beachten.

Das anhaltend hohe Datenwachstum und knappe Budgets für IT-Investitionen führen zu dynamisch gewachsenen Storage-Strukturen inden Unternehmen. Festplatten, optische Medien und Tapes sind vielfach unabhängig voneinander im Einsatz. Die Speicher- und Backup-Aufgaben wurden in der Vergangenheit oft abteilungsweit gelöst, ohne dass eine einheitliche Strategie vom Unternehmen vorgegeben war.

Und die Datenmengen steigen in den nächsten Jahren weiter. Frühzeitige Überlegungen sind somit sinnvoll, um die vorhandenen Speicherkapazitäten zusammenzuführen und effizient zu nutzen. Viele Unternehmen im IT-Umfeld stehen angesichts eines allgemein üblichen Datenwachstums von 50 bis 100 Prozent pro Jahr vor der Herausforderung, dass ihre Kapazitäten bei optischen Speichersystemen und Festplatten in Kürze erschöpft sind.

Die Storage-Virtualisierung ist hierbei ein geeigneter Ansatz, um die Speicherlandschaft einerseits zu konsolidieren und sie andererseits zukunftsfähig zu machen. Basis für eine wirtschaftliche und sinnvolle Aufteilung der Speicherkapazitäten ist aber in jedem Fall eine kritische und gründliche Eigenanalyse, ein organisatorisches Konzept sowie detaillierte Kenntnisse der technischen Möglichkeiten.