Aldi-PC mit 667 MHz schon getestet
In ihrem Test waren die Kollegen besonders von der Performance des Rechners angetan, die vom PC-133-RAM und der fixen Seagate-Platte mit 20 GByte gestützt wird. Auch die Tatsache, dass die Grafik jetzt, anders als bei früheren Aldi-PCs, nicht mehr auf dem Mainboard integriert ist, überzeugte die Tester.
Ein Novum beim neuen Aldi-PC ist auch die Tatsache, dass die bei Aldi-Nord und Aldi-Süd für 1998 Mark angebotenen Rechner bis auf den Markenaufkleber (Lifetec bzw. Medion) diesmal identisch sind.
Sobald der Aldi-PC verkauft wird, besorgt sich tecChannel ein Serienexemplar. Auf dem Testprogramm stehen neben den tecChannel-Benchmarks auch Signalqualität von Sound- und Grafikkarte. Wer den Aldi-PC schon vor dem Erscheinen des tecChannel-Tests kaufen will, sollte die knapp zweitausend Mark in bar mitnehmen: Aldi akzeptiert weder Schecks noch Kreditkarten.
Wie bei den bisherigen Aldi-Aktionen haben die Konkurrenten des Lebensmitteldiscounters bereits reagiert. So bewarb Saturn am Montag mit einer Beilage in überregionalen Tageszeitungen einen Compaq-Rechner mit gleicher CPU-, RAM- und Festplatten-Ausstattung zum gleichen Preis. Auf den ersten Blick dürfte der Saturn-Rechner aber mit der ATI-Grafikkarte eine etwas schwächere Spiele-Performance als der Aldi-PC mit seiner Grafik auf Basis eines TNT-2-Pro aufweisen. (nie)