Windows Mobile 2003

Oberfläche und "klassische Funktionen"

Die Oberfläche hat sich im Vergleich zum Vorgänger Pocket PC 2002 nicht verändert. Wie gehabt können Nutzer die Display-Anzeige ähnlich wie beim Luna-Konzept von XP mit Skins individuell anpassen. Auch die Zahl der Applikationen hat sich kaum verändert. Außer ein paar Spielen (u.a. Jawbreaker) und einem Bildbetrachter mit rudimentären Bildbearbeitungsfunktionen ist alles beim Alten geblieben.

Auch bei den Office-Programmen Pocket Word und Excel sind keine nennenswerten Funktionen hinzugekommen. Wie gewohnt, konvertiert ActiveSync die Texte oder Tabellen der Desktop-Versionen automatisch in das PDA-Format. Im Gegensatz zu Pocket PC 2002 bleiben die Formatierungen dabei laut Microsoft erhalten. Hier kamen Excel-Tabellen nicht immer geordnet auf dem PDA an, Pocket Word stellte hoch- oder tiefgestellte Zeichen des Original-Dokuments nicht dar.

Active Sync lässt sich jetzt auch auf dem PDA konfigurieren. Dabei kann der Nutzer etwa die Frequenz des Datenabgleichs einstellen und dabei Zeitpunkte ausschließen, in denen der Unternehmensserver häufig frequentiert wird. Auf diese Weise sind Engpässe bei der Verbindung zu vermeiden.

Bei den PIM-Funktionen hat Microsoft etwas nachgebessert und die Bedienung verbessert. Adressen können jetzt nicht nur nach Firmennamen, sondern auch nach Abteilungen innerhalb der Firmen sortiert werden. Auch die Suche innerhalb der Kontakte ist optimiert und durch die SmartKey-Funktion erleichtert. Gibt man zwei Buchstaben ein, erscheinen in einem Pop-Up-Fenster alle Namen, die mit diesen Buchstaben beginnen. Zum besseren Management der Termine sind Wochenend-Verabredungen im Kalender jetzt farbig markiert. Neu bei der Eingabe von Daten ist die AutoKorrektur-Funktion.