Test: Aktuelle ATA-Festplatten

ExcelStor J240

Bei früheren tecCHANNEL-Tests enttäuschten die Laufwerke von ExcelStor in allen Kategorien: geringe Kapazitäten, misslungene Performance, schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit der Jupiter hat der chinesische Plattenproduzent aber aufgeholt. ExcelStor nutzt für das Laufwerk die Technik von Hitachis Deskstar 120GXP in Lizenz.

Entsprechend rotiert in der Jupiter eine 40 GByte große Magnetscheibe mit 7200 U/min. Ein 2048 KByte fassender Datenpuffer sowie ein Ultra-ATA/100-Interface erinnern ebenfalls an das Hitachi-Drive. Aktuell bietet ExcelStor die Jupiter als 20- und 40-GByte-Modell an.

Die Benchmark-Ergebnisse der Jupiter sind nahezu mit denen der Hitachi Deskstar 120GXP identisch: 46 MByte/s maximale sequenzielle Datentransferrate und eine mittlere Zugriffszeit von 6,5 ms. Damit erreicht die ExcelStor im Vergleich zu aktuellen Top-Drives nur noch ausreichende Werte. Eine befriedigende Note verdient das Laufwerk in den Praxistests beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die Jupiter-Festplatten haben die Modellbezeichnungen J120, J230 und J240. Das J kennzeichnet die Jupiter-Familie. Für die Anzahl der Magnetköpfe steht die erste Ziffer, die letzten beiden Ziffern geben die Kapazität in GByte an.

Fazit: Mit der Jupiter bietet ExcelStor erstmals ein konkurrenzfähiges Produkt an. Die Festplatte ist preisgünstig, einzig die maximale Kapazität von nur 40 GByte kann man ihr ankreiden.

Quickinfo

Produkt

J240

Hersteller

ExcelStor

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

40 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20 / 30 / 40 GByte

Getestet

40 GByte

Preis

60 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.