Internet der Dinge

Intelligente Funksteckdosen mit dem Raspberry Pi

BrickViewer auf dem Raspberry installieren

Nun sollte als Nächstes der BrickViewer folgen. Je nach Distribution kommt auch hier der Paketmanager zum Einsatz, aber für den Raspberry ist wieder das Terminalfenster angesagt.

wget http://download.tinkerforge.com/tools/brickv/linux/brickv_linux_latest.deb

lädt den Viewer herunter. Anschließend wir mit

sudo apt-get install python pythonqt4 python-qt4-gl python-opengl python-serial

Python installiert, bevor

sudo dpkg -i brickv_linux_latest.deb

Das eigentliche BrickViewer-Paket installiert. Das Programm kann dann je nach Distri aus dem Anwendungsmenü unter der grafischen Oberfläche gestartet werden, bei Raspbian beispielsweise ruft man aus der Oberfläche eine Shell auf und startet den Viewer mit

Brickv

Die Funksteckdosen werden über DIP-Schalter auf Haus- und Receivercode eingestellt, was bei einigen sehr alten Exemplaren nicht funktioniert
Die Funksteckdosen werden über DIP-Schalter auf Haus- und Receivercode eingestellt, was bei einigen sehr alten Exemplaren nicht funktioniert

Zuvor sollte man allerdings noch den Brick mitsamt dem Bricklet an einen USB-Port des Raspberrys hängen. Danach macht es von der Bedienung her keinen Unterschied, ob man nun die Windows- oder die Linux-Version verwendet. Oder anders ausgedrückt: Die nun folgenden Einstellungen sind bei einem Windows-PC ebenso möglich wie mit dem Raspberry. Der Unterschied ist nur, dass es keinen Windows-Rechner gibt, der mit einem so geringen Energieverbrauch aufwarten kann wie der kleine Einplatinen-Computer. Und das ist natürlich gerade beim Thema „Steckdosen“ nicht ganz unerheblich, denn das Fernschalten von Steckdosen, wie wir es nun gleich konfigurieren, hat neben Bequemlichkeit durchaus auch etwas mit Effizienz zu tun.