Internet der Dinge

Intelligente Funksteckdosen mit dem Raspberry Pi

Websocket-Port und Passwort definieren

Prinzipiell kann nun mittels des BrickViewers und der Codes die Steckdose geschaltet werden
Prinzipiell kann nun mittels des BrickViewers und der Codes die Steckdose geschaltet werden

Bevor es jetzt an die Steckdosen geht, ist noch eine Sache zu erledigen: Mit einem Editor öffnet man die Konfigurationsdatei des Daemon unter etc/brickd.conf. Hier trägt man nun die Zeile:

listen.websocket_port = 4280

ein, die es dem Browser ermöglicht, mittels JavaScript Bindings eine Verbindung zum Daemon herzustellen. Sinnvollerweise ergänzt man noch die Zeile

authentication.secret = MeinGeheimpasswort!

Damit wird ein unkontrollierter Fremdzugriff unterbunden.

Steckdosen codieren

Will man auch via Internet schalten, muss in der Config-Datei des Daemons der Websockets-Eintrag ergänzt werden
Will man auch via Internet schalten, muss in der Config-Datei des Daemons der Websockets-Eintrag ergänzt werden

Nun geht es endlich daran, die Steckdosen und den Brick miteinander bekannt zu machen. Wir nutzen hier Funksteckdosen von Brennstuhl, die in der Tinkerforge-Klassifizierung als Typ A laufen. Sie nutzen einen Hauscode und einen Receivercode. Die Codes werden über DIP-Schalter eingestellt, die sich hinter einem verschraubten Deckel auf der Rückseite der Dosen befinden. Der Hauscode sollte bei allen Dosen identisch sein, der Receivercode muss variieren, damit nicht alle Dosen auf einmal geschaltet werden.