Informationsflut schlecht im Griff
ECM-Systeme zu wenig genutzt
Unternehmen können mit Hilfe von Enterprise Content Management Systemen (ECM) ihre Daten und Informationen strukturiert und sicher verwalten. Zugleich erfüllen sie damit auch Compliance-Anforderungen. Dennoch setzen derzeit lediglich 39 Prozent der Firmen ein ECM-System ein. Das bedeutet im Umkehrschluss: 61 Prozent haben noch keine ECM-Lösung eingeführt.
ECM-Systeme sind noch kein Mainstream
Zu diesen Ergebnissen kommt das Business Application Research Center (BARC) in seinem jährlich durchgeführten ECM-Survey. Immerhin scheinen die Firmen erkannt zu haben, dass ECM-Systeme eine effizientere Datenverwaltung und einen schnellen Zugriff auf Informationen ermöglichen, denn: 48 Prozent aller Befragten befinden sich derzeit im Auswahlprozess.
Wer bereits ein ECM-System einsetzt ist damit entweder "sehr zufrieden" oder "zufrieden". Das gaben 83 Prozent der Firmen zu Protokoll. Als größte Vorteile einer ECM-Lösung nannten die Endanwender die Archivierung (93 Prozent), erweiterte Such- und Recherchemöglichkeiten (92 Prozent) sowie die Erfassung elektronischer Dokumente (90 Prozent). Immerhin 46 Prozent bewerten die automatische Rechnungseingangsbearbeitung als wichtig und 53 Prozent die Posteingangsbearbeitung.