Support, Storage, Virtualisierung

Ratgeber: IT-Kosten dauerhaft senken

19.07.2010 von Wolfgang Herrmann
In Zeiten angespannter IT-Budgets sollte man die relevanten Kostenblöcke kennen. Gartner hat zehn Kernmaßnahmen zusammengefasst, mit denen man die Kosten in den Griff bekommen kann.

IT-Abteilungen sehen sich nach wie vor einem hohen Kostendruck ausgesetzt. Dabei muss die absolute Höhe des IT-Budget nicht unbedingt das Problem sein, sondern die Verwendung desselben. Häufig entfällt ein hoher Anteil der Ausgaben auf IT-Infrastruktur und Betrieb, und steht damit für andere Projekte nicht zur Verfügung. In vielen Unternehmen wurden bereits Kostensenkungsprogramme aufgesetzt, dennoch reicht deren Wirkung häufig nicht aus. Meist ist es um die Transparenz der IT-Kosten nicht allzu gut bestellt. Daher empfiehlt Gartner zunächst eine genaue Anlayse der Kostenstrukturen.

Transparenz: Die Kostenblöcke für IT-Infratstruktur und Betrieb belegen nach Angaben von Gartner meist ein Gutteil des Budgets.
Foto: Gartner

So würden üblicherweise rund 60 Prozent der gesamten Kosten auf die Bereiche IT-Infrastruktur und –Betrieb entfallen. Den Löwenanteil verschlingt mit 21 Prozent die Kategorie Data Center, zu der Gartner unter anderem Server-, Storage-, Software- und Energiekosten zählt, gefolgt von den Bereichen Netzwerk mit 16 und Client mit elf Prozent (siehe Grafik).

Gartner hat ein Maßnahmenpaket zusammengestellt, mit dessen Hilfe man die Kosten sowohl kurzfristig, als auch auf lange Sicht in den Griff bekommen kann. Mit den beschriebenen Maßnahmen sollen sich bereits kurzfristig Einsparungen von bis zu zehn Prozent realisieren lassen.

Wege zum effizienten Data Center
Bestandsaufnahme mit Asset-Management
Schritt 1: Die RZ-Betreiber müssen alle Geräte und Systeme, Hard- wie Software lückenlos erfassen und dokumentieren.
Outsourcing prüfen
Schritt 2: Als Alternative zum Eigenbetrieb sollte auch ein Komplett- oder Teil-Outsourcing in Betracht gezogen werden.
Standardisierung als Ziel
Schritt 3: RZ-Betreiber sollten auf eine standardisierte IT-Landschaft mit einheitlichen Lizenzen und einheitlichen Versionen hinarbeiten.
Kosten im Blick behalten
Schritt 4: Grundsätzlich sollten die Einkäufer darauf achten, möglichst schlank dimensionierte und verbrauchsarme Geräte einzukaufen.
Bessere Auslastung mit Virtualisierung
Schritt 5: Um Hardware zu optimieren, muss man sie reduzieren. Das funktioniert mit mehreren virtuellen Servern auf einem physikalischen Gerät.
Das passende Kühlkonzept
Schritt 6: Durch eine effizientere Auslastung der Rechner, lässt sich die Menge aller Stromabnehmer deutlich reduzieren.
Stromverbrauch planen
Schritt 7: RZ-Betreiber müssen die Richtwerte für den Stromverbrauch pro Quadratmeter RZ-Fläche realistisch planen.
Die richtige Dimension
Schritt 8: Ein Raumkonzept hilft, die vorhandenen Räumlichkeiten, Klimatisierung sowie Systeme und Geräte aufeinander abzustimmen.
Monitoring
Schritt 9: Ein umfassendes Monitoring sollte den Rechner-Pool, Stromversorgung, Kühlsysteme und die USV-Anlagen beinhalten.

Verhandeln Sie große Verträge neu

Beginnen Sie mit den Verträgen Ihrer TK-Dienstleister, darunter etwa die Telekom, BT oder AT&T. Wenn Sie TK-Dienste nicht in weiten Teilen ausgelagert haben, gehören diese Kontrakte wahrscheinlich zu den größten innerhalb der IT-Organisation. In der Regel handelt es sich um mehrjährige Vereinbarungen, die oft mehrere Millionen Dollar im Jahr kosten. Laut aktuellen Gartner-Analysen geben Unternehmen im Durchschnitt 1000 Dollar pro Jahr und Mitarbeiter für Festnetz- und Datenkommunikation aus.

Prüfen Sie beispielsweise, ob die in den Verträgen festgelegten Tarife noch zu den aktuellen Marktbedingungen passen. Viele Gebühren sind in den vergangenen Jahren drastisch gesunken. Wenn Sie Ihre Verträge in den in den letzten sechs Monaten nicht neu verhandelt haben, zahlen Sie wahrscheinlich zuviel. Um Kosten zu senken, kann es sich auch lohnen, die Anzahl der TK-Lieferanten zu reduzieren, um auf diese Weise Größenvorteile zu erzielen. Aber Vorsicht: Die meisten Unternehmen fahren laut Gartner am besten, wenn Sie mit mindestens zwei TK-Dienstleistern zusammenarbeiten.

Große TK-Dienstleister
Deutsche Telekom
Nachverhandeln lohnt sich. Sollte eines dieser Unternehmen Ihr TK-Dienstleister sein, sollten Sie sich Ihre Verträge einmal genauer ansehen. Eventuell ist Einsparpotential vorhanden!
Tiscali
Nachverhandeln lohnt sich. Sollte eines dieser Unternehmen Ihr TK-Dienstleister sein, sollten Sie sich Ihre Verträge einmal genauer ansehen. Eventuell ist Einsparpotential vorhanden!
AT&T
Nachverhandeln lohnt sich. Sollte eines dieser Unternehmen Ihr TK-Dienstleister sein, sollten Sie sich Ihre Verträge einmal genauer ansehen. Eventuell ist Einsparpotential vorhanden!
Sprint
Nachverhandeln lohnt sich. Sollte eines dieser Unternehmen Ihr TK-Dienstleister sein, sollten Sie sich Ihre Verträge einmal genauer ansehen. Eventuell ist Einsparpotential vorhanden!
Cogent Communications
Nachverhandeln lohnt sich. Sollte eines dieser Unternehmen Ihr TK-Dienstleister sein, sollten Sie sich Ihre Verträge einmal genauer ansehen. Eventuell ist Einsparpotential vorhanden!
Level 3 Communications
Nachverhandeln lohnt sich. Sollte eines dieser Unternehmen Ihr TK-Dienstleister sein, sollten Sie sich Ihre Verträge einmal genauer ansehen. Eventuell ist Einsparpotential vorhanden!
British Telecom
Nachverhandeln lohnt sich. Sollte eines dieser Unternehmen Ihr TK-Dienstleister sein, sollten Sie sich Ihre Verträge einmal genauer ansehen. Eventuell ist Einsparpotential vorhanden!
Telia Sonera
Nachverhandeln lohnt sich. Sollte eines dieser Unternehmen Ihr TK-Dienstleister sein, sollten Sie sich Ihre Verträge einmal genauer ansehen. Eventuell ist Einsparpotential vorhanden!

Beschränken Sie sich beim Prüfen nicht auf den TK-Bereich. Sie werden beispielsweise auch einige große Wartungsverträge für die wichtigsten Hardware-Plattformen haben, außerdem Software-Lizenzverträge, die ebenfalls gewichtige Kostenfaktoren bilden. Am besten richten Sie eine Datenbank mit den größten Verträgen ein und analysieren Sie diese etwa anhand der Umfänge, Laufzeiten oder der Möglichkeit, in Neuverhandlungen einzusteigen.

Verschieben Sie unkritische Vorhaben

Als Verantwortlicher für IT-Infrastruktur und -Betrieb müssen Sie entscheiden, welche Kernprojekte Sie weiterverfolgen und wieviel Ressourcen Sie dafür bereitstellen. Gartner rät zu folgendem Vorgehen:

Konsolidieren Sie die IT-Infrastruktur

Um Kosten zu sparen, setzen IT-Manager typischerweise auf die Konsolidierung von Rechenzentren (Data Center) und Server. Wenn Sie das Konsolidierungspotenzial in diesen Bereichen nicht zu mindestens 75 Prozent ausgeschöpft haben, sollten Sie entsprechende Maßnahmen ganz oben auf Ihre Prioritätenliste setzen. Gartner-Kunden berichten häufig, sie hätten mit Hilfe von Konsolidierungsprojekten mehr als 20 Prozent der Kosten eingespart. Denken Sie in diesem Zusammenhang nicht nur an Data Center und Server sondern auch an Storage und Netzwerke.

Konsolidierungsprojekte sind in der Regel komplex und nehmen beträchtliche Ressourcen in Anspruch, berichtet Gartner. Doch die Mühe lohnt sich: Mit Hilfe von IT-Konsolidierung nehmen IT-Verantwortliche den Teil der IT-Infrastruktur und -Betriebsaufwendungen ins Visier, der im Vergleich zu anderen Maßnahmen das größte Sparpotenzial bietet. Kein Wunder also, dass mehr als 80 Prozent der von den Analysten befragten Unternehmen bereits einschlägige Projekte aufgesetzt, abgeschlossen oder zumindest geplant haben. Gartner empfiehlt IT-Managern darüber hinaus, noch weitere Bereiche auf ihr Konsolidierungspotenzial hin zu prüfen. Dazu zählen:

Virtualisieren Sie

Zusammengefasst: Gartner hat die durch Virtualisierung möglichen Einsparpotenziale ermittelt.
Foto: Gartner

Maßnahmen zur Virtualisierung verändern den Bereich IT-Infrastruktur und -Betrieb grundlegend. Nach Einschätzung von Gartner wird sich diese Entwicklung mindestens bis zum Jahr 2012 fortsetzen. Konzentrieren Sie sich dabei auf x86-Server. Mit Hilfe von Virtualisierungstechniken lässt sich die Auslastung von Servern um ein Vielfaches erhöhen. Damit brauchen Sie weniger Server, um eine gegebene Arbeitslast zu stemmen. Weniger Server bedeuten weniger Kosten für die Hardware und damit zusammenhängende Aufwendungen. Die nebenstehende Tabelle verdeutlicht, wie dramatisch die durch Virtualisierung möglichen Einsparungen über mehrere Jahre ausfallen können.

Reduzieren Sie die Energiekosten für Kühlung

In einem herkömmlichen Data Center entfällt mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs auf die Kühlung. Damit, so Gartner, würden Millionen von Kilowattstunden (kWh) verschwendet. Dabei könnten Unternehmen dieses Problem auf vielfache Weise angehen. Die Experten empfehlen unter anderem diese Maßnahmen:

Erfahren Sie mehr in unserer Bildergalerie.

Tipps für kühle Rechenzentren
Energie für ein RZ von einem Wasserkraftwerk
Strato holt sich den Strom für Rechenzentren aus dem Wasserkraftwerk Laufenburg. Foto: Strato
Grünes RZ von der Host Europe GmbH
Die Host Europe GmbH hat Ihr RZ konsequent nach grünen Richtlinien entworfen. Die Racks sind so ausgerichtet, dass die Server mit der jeweils zu kühlenden Seite in den Kaltgang zeigen. Im Hintergrund sieht man an der Decke zudem Kabelgänge. Im Doppelboden sollten nämlich keine Kabel den freien Fluss der kalten Luft behindern. Foto: Host Europe
Eingehauster Gang im Rechenzentrum
Um die Luftzirkulation in einem Rechenzentrum zu optimieren, kann man Racks mit Vorhängen (Butcher Curtains) einhausen.
Einkapselung von RZ-Gängen
Ganz konsequent regeln RZ-Betreiber die Luftströme, indem sie Kaltgänge oben sowie vorne und hinten abschotten. So zirkuliert die Luft nur an den Systemen entlang und im Gang und nicht im gesamten Rechenzentrum. Foto: Knürr AG
Foto mit einer Wärmebildkamera
Wer ganz konsequent die Temperaturverhältnisse in seinem RZ diagnostizieren will, macht Fotos mit der Wärmebildkamera. Das Beispiel hier zeigt einen Kaltgang, bei dem die kalte Luft aus dem Unterboden (in blau) an den Systemen hoch strömt. Nebenerkenntnis: Die unten angeordneten Server werden besser gekühlt. Grafik: Knürr AG
Einkapselung von Kaltgängen
So strömt die kalte Luft in einem eingekapselten Kaltgang. Knürr realisiert solche optimierten Steuerungen der Liftzirkulation mit seiner Coolflex-Technik. Grafik: Knürr AG
Luftzirkulation ohne Einkapselung
Und so zirkuliert kalte und warme Luft in einem RZ nicht besonders energieeffizient. Grafik: Knürr AG
Schematische Darstellung von Kalt- und Warmgängen
In Kaltgängen und Warmgängen sind Server so ausgerichtet, dass zu beiden Seiten eines Ganges entweder nur kalte Luft auf die zu kühlenden Systeme bläst oder diese ihre warme Abluft in den Gang abgeben. Grafik: Host Europe
Kühlgeräte im Rechenzentrum von Host Europe
Kühlgeräte (hier rechts) sollten zwei Funktionen gut koordinieren: die eigentliche Kühlung und die Be- oder Entfeuchtung eines RZs. Foto: Host Europe
Vorbildliche Verkabelung
Kleinigkeiten, die sehr wichtig sind: Wer seine Kabel kreuz und quer in RZ-Schränken oder in den Unterboden stopft, behindert die freie Strömung der kalten Luft. Im RZ der Rehau AG ist die Verkabelung beispielhaft realisiert. Foto: Rehau AG
Rückkühler zur Wärmeabfuhr
Rückkühler (vorzugsweise auf Dächern platziert) entziehen Racks die Wärme und müssen über Kondensatoren abgeführt werden.

Kontrollieren Sie das Daten- und Storage-Wachstum

Im Data Center wächst die Rechen-, Netz- und Storage-Kapazität in der Regel jedes Jahr zweistellig. Speichersysteme weisen dabei mit Abstand die höchsten Zuwachsraten auf. Gartner erwartet, dass sich die in Unternehmen installierte Menge an Terabytes bis 2012 im Vergleich zum Jahr 2008 um den Faktor 6,5 erhöht. Zwar sinken die Kosten pro Terabyte kontinuierlich, doch der wachsende Bedarf an Speicherplatz macht diesen Vorteil wieder zunichte, berichten die Analysten. Unterm Strich steigen die Storage-Ausgaben weiter stark an. IT-Verantwortliche sollten Speicherkosten deshalb besonders gründlich kontrollieren. Dafür bieten sich unterschiedliche Strategien und Techniken an:

Begrenzen Sie Aufwendungen für den IT-Support

Rund vier Prozent der IT-Aufwendungen (ausgenommen Application Support) geben Unternehmen laut Gartner typischerweise für den Bereich Support aus. Die meisten IT-Abteilungen haben mindestens vier Support-Ebenen eingerichtet, jede mit unterschiedlichen Kosten und Qualifikationsgraden. Um die Ausgaben zu drücken, sollten Sie Support-Anfragen jeweils auf die niedrigste Ebene umleiten, die Benutzerprobleme noch befriedigend lösen kann (siehe Tabelle).

Überblick: Die meisten Unternehmen haben vier Support-Ebenen eingerichtet.
Foto: Gartner

Anfragen, die gegenwärtig etwa von hochbezahlten Experten auf der dritten Ebene (Level 3) beantwortet werden, könnten Techniker auf der zweiten Ebene bearbeiten. Einfache IT-Probleme, die gewöhnlich auf Ebene 1 in Angriff genommen werden, lassen sich womöglich auf ein Selbstbedienungsangebot im Intranet oder Internet weiterleiten. Generell sollten Unternehmen bei Einsparungen im Support aber Vorsicht walten lassen, rät Gartner: Etliche IT-Verantwortliche sähen sich aufgrund harter Vorgaben aus dem Management etwa gezwungen, Service-Desk-Personal auf Level 1 abzubauen. Damit aber müssten Sie Supportaufgaben auf höhere Ebenen verlagern, wo die Transaktionskosten deutlich höher sind. Im ungünstigen Fall können solche Maßnahmen die IT-Kosten insgesamt steigen lassen.

Verschlanken Sie IT-Prozesse

Itil: Der Itil Service Lifecycle

Zu den wesentlichen Verbesserungsmaßnahmen im Bereich IT-Infrastruktur und -Betrieb zählt Gartner das systematische Analysieren und Formalisieren von alltäglichen Prozessen. Andere Maßnahmen wären etwa Virtualisierung oder Cloud Computing, wie unsere ausführlichen Ratgeber beschreiben. Die meisten Initiativen in diesem Kontext drehen sich um das Itil-Framework. Grundsätzliches Ziel dabei ist es einerseits, die Qualität der IT-Dienste aus der Sicht von Benutzern zu erhöhen. Andererseits können die Maßnahmen aber auch dazu beitragen, IT-Kosten zu senken:

Organisieren Sie ein IT Asset Management

IT Asset Management: Verschafft Ihnen einen Überblick über Ihre IT-Infrastruktur

Laut einer aktuellen Gartner-Erhebung haben erst 30 Prozent der Data-Center-Verantwortlichen in Unternehmen ein IT Asset Management (ITAM) eingeführt. Weitere 40 Prozent arbeiten daran. Wenn Sie noch kein ITAM-Projekt aufgesetzt haben, rät Gartner zu folgenden Schritten:

Optimieren Sie Ihre Multisourcing-Strategie

Outsourcing als Vorteil: Outsourcing rechnet sich, wenn Sie Größenvorteile Ihres Dienstleisters nutzen können.
Foto:

Der Bereich IT-Infrastruktur und Betrieb ist so komplex geworden, dass selbst die größten Unternehmen die vielfältigen Aufgaben nicht mehr ohne externe Hilfe meistern können. Gartner propagiert in diesem Kontext einen Multisourcing-Ansatz: Bestimmte Funktionen, Prozesse oder auch Plattformen werden dabei an eine überschaubare Zahl externer Service-Provider ausgelagert. Zu den wichtigsten Entscheidungskriterien für oder gegen ein Outsourcing zählen die Analysten die strategische und geschäftskritische Bedeutung der in Frage kommenden Bereiche, aber auch die spezifischen Stärken des internen Personals auf diesen Gebieten. Last, but not least soll sich eine Auslagerung natürlich finanziell lohnen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn Outsourcing-Kunden Größenvorteile der Dienstleister nutzen können. Gefragt, welche IT-Bereiche in diesem Kontext am ehesten in Frage kommen, nannten Gartner-Kunden unter anderem:

Fazit

Übersicht: Mit den dargestellten Maßnahmen könnten Unternehmen laut Gartner rund ein Viertel ihrer IT-Kosten sparen.
Foto: Gartner

Unterm Strich können Unternehmen laut Gartner mit den beschriebenen Maßnahmen kurzfristig, das heißt im Jahr 2010, rund zehn Prozent IT-Kosten sparen. Innerhalb der kommenden drei Jahre erwarten sie sogar Einsparungen in Höhe von 25 Prozent oder mehr. In der Tabelle sehen Sie, welche Kostensenkungspotenziale die Analysten für die einzelnen Maßnahmen kurzfristig ("ST") und langfristig ("LT") erwarten. Gartner nutzt zudem ein Ampelsystem (rot, grün, gelb), um die Auswirkungen einzelner Initiativen in bestimmten Bereichen darzustellen. (mje/fho)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation Computerwoche.