3D-Drucker: Prototypen im Handumdrehen

Mit den Designmate-Druckern von Contex lassen sich fertige 3D-Modelle einer CAD-Zeichnung herstellen. Von der Idee bis zur Umsetzung dauert es nun nur noch wenige Stunden, bis die Entwickler ihre Designstudie in den Händen halten.

Vor der Massenproduktion von neuen Geräten werden zunächst einmal so genannte Designstudien angefertigt. Aus allen möglichen Materialien wird ein Muster des entsprechen Gerätes oder Gehäuses gebastelt. Erst wenn das den Ansprüchen der Entwickler oder potenzieller Kunden genügt, wird ein Prototyp gebaut.

Diese Vorgehensweise ist in jeder Branche üblich. Ob es sich um eine neue Getränkedose, einen Schaltknüppel für einen Sportwagen oder um einen Rasensprenger handelt, der Ablauf ist immer derselbe. Auch bei Großprojekten baut die Industrie zunächst immer ein Modell, um beispielsweise die Proportionen abschätzen zu können.

Dank Computerunterstützung werden alle Zeichnungen heute natürlich nicht mehr auf dem Reißbrett, sondern gleich elektronisch gemacht. Dreidimensional „schwebt“ schließlich der Entwurf auf dem Bildschirm. Für den Bau des Modells ist heute auch keine Handarbeit mehr notwendig. Mit den entsprechenden Geräten lassen sich schnell – und mehr oder weniger kostengünstig – 3D-Modelle herstellen. Eine Variante der Fertigung erfolgt dabei via Laser, der in einer Kunststofflösung punktuell einen Polymerisationsprozess auslöst. Vorteil: höchste Präzision. Nachteile des Verfahrens: relativ teuer, recht giftige Ausgangsstoffe und nur einfarbige Modelle möglich.