3D-Drucker: Prototypen im Handumdrehen

Der Gipsdrucker

Das Unternehmen Contex hat nun einen Drucker im Portfolio, der als Ausgangsmaterial einen speziell aufbereiteten Gips verwendet und per modifiziertem Tintenstrahler das Modell Schicht für Schicht aufbaut. Das verwendete Pulver ist ungiftig und kann bedenkenlos an jedem Arbeitsplatz eingesetzt werden. Da ein Tintenstrahler zum Einsatz kommt, können die weißen Gipspartikel gleich beim Drucken eingefärbt werden. Mit einer 24-Bit-Farbauflösung lassen sich alle Farben darstellen.

Der nicht verwendete „Gips“ wandert wieder in den Vorratsbehälter. Daraus resultieren die relativ niedrigen Verbrauchskosten von 10 bis 20 Cent pro Kubikzentimeter. Die Modelle können maximal 250 x 300 x 200 Millimeter groß ausgedruckt werden. Es spricht aber auch nichts dagegen, die Modelle in Einzelteilen zu fertigen und nachträglich zusammenzusetzen.